Busreise "Auf der neue Seidenstraße 2016": Von Gomel nach Atyrau (Tag 8-14)

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Rückblickend eine kurze Zusammenfassung der 2. Woche der Busreise "Auf der neue Seidenstraße 2016"auf dem Weg nach Shanghai. Am 12. Mai 2016 startete diese einmalige Kulturexpedition in Hamburg. 26 Reisende fahren in zwei modernen und großräumigen 5-Sterne-Luxusbussen mit allem Komfort über Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan auf der neuen Seidenstraße nach China.

Tag 8: Von Gomel nach Orjol mit Umweg

Am Tag 8 waren unsere Botschafter nur auf den Straßen unterwegs, denn durch den Umbau der russischen Grenzabfertigungsstelle ist es nicht möglich, dass ein Bus unserer Höhe die Grenzanlagen passieren kann. Deshalb ist der Umweg über die Ukraine unumgänglich. Das bedeutet, dass die ohnehin nicht kurze Strecke von 397 km eine zusätzliche Leistung von ca. 200 km erfordert.

Abfahrt war 7.30 Uhr, um die lange Strecke und die vier GrenzformalitätenAusreise Weißrussland, Ein- und Ausreise Ukraine und Einreise Russland – zu bewältigen. Glücklicherweise hat die Ausreise Weißrussland/Einreise Ukraine nur 2 1/2 Stunden gedauert und auch noch ohne jegliche Probleme.

Nicht so geschmeidig lief es am Grenzübergang nach Russland, denn mit der Gepäckkontrolle und die Durchsuchungen der Busse, waren unsere Reisenden erst gegen 17.45 Uhr in Russland. Gegen 0.30 Uhr erreichten sie das Hotel in Orjol, wo noch ein kleines Buffet auf sie wartete und dann war der Tag auch schon zu Ende.

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(Bilder von Lydia und Reinhold, Team Hamburg)

Tag 9: Von Orjol nach Woronesch und die ersten Eindrücke von Russland

Von Orjol konnten unsere Botschafter nicht viel sehen, da sie nach Mitternacht angekommen sind. Am nächsten Tag ging die Fahrt auch schon weiter nach Woronesch. In Elets, einer kleinen Stadt, wurde Mittagspause gemacht. Woronesch, das nächste Etappenziel, erlebten die Reisenden mit seinem riesigen Einkaufszentrum und dem Rushhour-Verkehrsstau als Kontrastprogramm zu dem – aus sicherer Busentfernung betrachtet – beschaulichen Landleben.

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(Bilder von Katharina Leggewie und Annette Boeddinghaus, Team Shanghai)

Tag 10: Von Woronesch nach Wolgograd

Fast 600 km liegen vor den Kulturbotschaftern. Bisher hätte eine Kompassnadel stur nach Osten gewiesen. Jetzt knicken sie ab in südöstliche Richtung. Die Mittagspause ist lokaltypisch in einer Fernfahrer-Raststätte. Zwei Trucker aus Dagestan haben ein nicht wirklich kleines Problem mit ihrem Fahrzeug. Hier wird selbst Hand angelegt! Aber Zeit, sich für ein Foto in Pose zu werfen finden sie allemal. Nach einer langen Fahrt mit einer ungewöhnlichen Verkehrskontrolle erwartet sie ein fantastisches Abendessen.

 

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(Bilder von Rainer Shelp, Reiseleiter)

 

Tag 11: Wolgograd

Am Tag 11 wurde Wolgograd besichtigt, weltweit leider bekannt für Krieg, Tod und Verwüstung. Ursprünglich hieß die Stadt Zaritzen (‚gelber Sand‘), später Stalingrad, und seit 1961 Wolgograd.

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(Bilder von Annette Böddinghaus, Team Shanghai)

Tag 12: Von Wolgograd nach Astrachan in Richtung Kaspisches Meer

An Tag 12 ging es in Richtung Kaspisches Meer nach Astrachan. Die Landschaft hatte nichts weiteres als grüne Felder und Viehe zu bieten. Am Ufer des Kaspischen Meeres angekommen, geht es gleich zum Abendessen. Im Restaurant geht es ausgesprochen lebhaft zu. Riesige Lautsprechertürme in einem Nebenraum beschallen eine Hochzeit und auf der Promenade tanzt eine Gruppe Salsa. Ein fantastischer erster Eindruck purer Lebensfreude!

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(Bilder von Rainer Schelp, Reiseleiter)

Tag 13: Astrachan

Auf dem Plan für Tag 13 stand ein Ruhetag in Astrachan, eine gute Gelegenheit um die Stadt zu erkunden. Die erste Station ist der Astrachaner Kreml, eine ehemalige Zitadelle Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Am Nachmittag geht es auf den „Großen schwarzen Fluss“; einem Seitenarm der Wolga im Deltagebiet. Die Wolga ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands.

 

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(Bilder von Dirk Schröder, Team Shanghai)

Tag 14: Astrachan bis Atyrau

Mit Bedauern wurde Astrachan verlassen und sich auf den Weg nach Atyrau in Kasachstan gemacht. Die russischen Verkehrspolizisten haben unseren Kulturbotschafter hinter Astrachan noch mal mit zwei Kontrollen verabschiedet… Umso warmherziger war die Begrüßung durch die kasachischen Grenzbeamten. Kaum zu glauben - kein Vergleich zu den russischen Übelgelaunten. Um 01.03 Uhr wurde der Fluss Ural überquert und offiziell Asien erreicht.

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(Bilder von Ruth de Cesare und Dietmar Nickel, Team Hamburg)

Für eine tägliche Berichterstattungen, besuchen Sie den offiziellen Blog von ZEIT Reisen. Wir wünschen den 48 Kulturbotschaftern noch weiterhin viel Spaß. Schauen Sie nächsten Donnerstag wieder in unser Onlinemagazin! Dort werden wir die nächste Woche wieder für Sie zusammenfassen.

Seien Sie im nächsten Jahr dabei und für die Busreise 2017 jetzt vormerken lassen!

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