New Silk Road 2016 Oldtimerrallye :: Tag 34-38 Von Turpan nach Zhangyue

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Die New Silk Road Oldtimerrallye 2016 führte in den Tagen 34 bis 38 von der Taklamakan Wüste in die Wüste Gobi zum Altai Gebirge. Die Gruppe ging unter Anderem auf einen großen Nachtmarkt, flog mit Ultra-Leicht-Fliegern, und besuchte die chinesische Mauer. Im Zuge der nationalen Feiertagswoche stieß man dabei auf viele chinesische Touristen.

Tag 34 - Von Turpan nach Hami

Heute ging es für die Gruppe von Turpan nach Hami, einer Oasenstadt, die in China bekannt für ihre Melonen ist. Die Länge der Tages-Etappe lag bei rund 400 km. Es ging entlang mehrerer Landschaften: Der Übergang vom Tian Shan Gebirges zum Altai Gebirge sowie von der Taklamakanwüste zur Wüste Gobi. Nach langen Fahrten durch trockene und karge Landschaften passierte man immer wieder kleine Oasenstädte, wo zum Teil reihenweise Weinreben zu sehen waren. Vor der Stadt Hami musste eine noch nicht ganz fertige Straße passiert werden. Die wilde Schotterpiste verlangte den Oldtimern Einiges ab und viel Staub und Dreck wurde durch die Luft gewirbelt. Heute feierten die Chinesen am 1. Oktober ihren Nationalfeiertag. Da die Kinder eine Woche schulfrei hatten, war das Verkehrsaufkommen entsprechend angestiegen.

Tag 35 - Von Hami nach Dunhuang

An diesem Tag ging es 400 km weiter Richtung Osten von der Provinz Xinjiang in die Nachbarprovinz Gansu. Für sehr lange Zeit fuhr man durch die Wüste. Die Gruppe bekam einen guten Eindruck davon, unter welch enormen Aufwand Wüstenquerungen mit Kamelen zur Zeit der historischen Seidenstraße standen. Ca. 50 km vor Einfahrt in die nächste Oasenstadt Dunhuang war wieder mehr grün zu sehen. Die Stadt in 1100 Metern Höhe galt als wichtiger Knotenpunkt der historischen Seidenstraße. In Dunhuang angekommen, tauchte die Gruppe in das quirlige Treiben auf den Straßen ein. Direkt neben dem Hotel befand sich ein Markt, der gegen Abend zum Leben erwachte. Hier wurden über offener Flamme Speisen zubereitet und Lebensmittel angeboten. Dazu zählten Trockenfrüchte, Tee und Nüsse in unterschiedlichen Farben.

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Tag 36 - Dunhuang

Heute war für die Gruppen ein Tag Aufenthalt in der Oasenstadt Dunhuang an der Seidenstraße auf dem Programm. Am Vormittag ging es zu dem Mondsichelsee, einem großen Areal ausgelegt für Touristen. Hier konnte man auf Kamelen Dünen hochreiten, eine Runde auf einem Ultraleicht-Flieger drehen, oder mit dem Quad entlang der Wüste fahren. Danach ging es zu den berühmten Mogao Grotten. Da Nationalfeiertag war, musste man lange in der Schlange anstehen. Bevor es in die Grotten ging, schaute man sich einen Info-Film an, der über die Blütezeit der Seidenstraße berichtete. Anschließend wurde man von einer jungen deutschsprechenden Chinesin durch die Grotten geführt.

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Tag 37 - Von Dunhuang nach Jiayuguan

Im Rahmen dieser Etappe wurde die Festung von Jiayuguan besichtigt. Sie ist der erste Übergang am Westende der Chinesischen Mauer. Der Besuch war geprägt durch viel Menschenmassen. Viele Chinesen waren in der sogenannten Goldenen Woche unterwegs - der staatlich verordneten Feiertagswoche, die von der Regierung eingeführt wurde, um den Binnenmarkt für Tourismus zu beleben.

Tag 38 - Von Jiayuguan bis Zhangye

Die Gruppe hat nun das 27. Hotel innerhalb von 38 Reisetragen verlassen bei einer Fahrstrecke von 10.300 Kilometern. Es ging früh los zu einer Besichtigung eines Teilstücks der Großen Mauer, zu der man auf vielen Stufen steil bergauf musste. Das Verkehrsaufkommen war wieder aufgrund der nationalen Feiertagswoche sehr hoch. Vorfahrtsregeln gab es praktisch keine. Man musste sich seinen Weg durch den Verkehr erkämpfen. Die Route führte entlang der großen Mauer, im sogenannten Hexi Korridor. Bei diesem Korridor handelt es sich um eine schmale, langgestreckte Passage von über 1000 Kilometern. In ihm liegen fruchtbare Oasen umgeben von Wüsten und Halbwüsten. Am Nachmittag besuchte die Gruppe in Zhangyue den berühmten liegenden Buddha. Die schöne und ruhige Tempelanlage wirkte so, als sei sie noch im Originalzustand.

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