Rund 66.000 Taxifahrer gibt es in Peking. So ist es ein Leichtes, eines der flinken Taxis an den Straßenrand zu winken, um sich bequem zum Shopping oder zum Hotel bringen zu lassen.
Ein freies Taxi erkennt man an einem roten und erleuchteten Schildchen hinter Windschutzscheibe. Übrigens winkt man in China, indem man die ausgestreckte flache rechte Hand von oben nach unten und dann auf sich zu bewegt. Es dauert meist nicht lange bis ein Wagen anhält. Für die Kommunikation mit dem Fahrer ist es nützlich, sich auf den Beifahrersitz zu setzen, doch üblicherweise sitzt der Fahrgast auf der Rückbank. Sie sprechen kein Chinesisch? Und der Fahrer kein Englisch? Macht nichts!
Entweder Sie haben sich Ihr Ziel von Ihrem Reiseleiter oder dem freundlichen Personal im Hotel auf Chinesisch aufschreiben lassen. Oder aber Sie nutzen die China Tours-Hotline, die dem Taxi-Fahrer erklären kann, wo Sie hin möchten. Wenn das Ziel geklärt ist, werfen Sie einen Blick auf das Taxameter: ist es eingeschaltet? Lassen Sie sich nicht auf Verhandlungen über den Preis ein! Die Taxis sind in China verpflichtet, ein Taxameter zu haben und dieses auch einzuschalten. Trinkgelder für den Taxi-Fahrer sind (noch) nicht üblich in China.
Shanghai bereitet sich in Hinblick auf die Expo auf einen Ansturm von ausländischen Besuchern vor. So werden dort die Taxi-Fahrer besonders geschult. Es gibt auch eine kostenlose englischsprachige Hotline (Tel. 962288), an die Sie sich mit allen Fragen rund um Ihre Taxi-Fahrt wenden können.
Sollte es zu einer Auseinandersetzung mit dem Taxi-Fahrer geben, bleiben Sie ruhig und schreiben Sie sich das Autokennzeichen oder die Nummer des Taxis auf. In den großen Städten gibt es eine Beschwerdestelle für Taxi-Fahrten. Taxi-Fahrer, die z.B. falsch abrechnen, müssen mit Konsequenzen rechnen. Deshalb gibt es in der Regel wenig Konflikte. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die bequeme Fahrt mit dem Auto.