Shanghai Guide Teil 2 – Die Kommunikation

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Eine der größten Hürden, als Tourist in Shanghai, ist die Kommunikation. Die meisten Menschen in dieser Megacity können kein Englisch und es ist schwierig jemanden zu finden, der einem weiterhelfen kann. Die Menschen sind zwar immer Hilfsbereit, aber ohne eine gemeinsame Sprache ist es fast unmöglich sich miteinander zu verständigen, aber auch hier gibt es Wege und Mittel, um sich zu verständigen.

Jetzt da man sich in Shanghai einigermaßen zurechtfindet, wie in dem Shanghai Guide Teil 1 erklärt wurde, steht man vor einer neuer Herausforderung: die Kommunikation. Auch wenn Shanghai als wirtschaftliches Zentrum Chinas gilt, ist es mit der englischen Sprache leider nicht weit her. Von 23 Millionen Einwohnern können nur sehr wenige Menschen fließend Englisch sprechen. Diese Tatsache macht es für Touristen besonders schwer sich verständlich zu machen. Natürlich sieht es in anderen Teilen Chinas, wie beispielsweise in ländlichen Gebieten, noch schlechter mit der Kommunikation aus. Doch auch hier gibt es Mittel und Wege zum Ziel zu gelangen. Hier einige Tipps um die Kommunikationsbarrieren zu umschiffen.

Tipp Nr. 1:

Einige grundlegende chinesische Begriffe lernen. Dies ist wohl der einfachste Weg um sich im Dschungel der Großstadt zurechtzufinden. Natürlich sind hier besonders die Zahlen wichtig, da man dadurch auch Preisangaben besser versteht. Auch wenn man nicht der sprachbegabteste Mensch der Welt ist, lassen sich die Begriffe sehr gut merken. Zur Not gibt es diese Begriffe meist in jedem Reiseführer, und wenn man sich mit der Aussprache nicht anfreunden kann, einfach auf die gestellte Frage in chinesischen Zeichen im Reiseführer zeigen, und die Leute werden Sie schon verstehen. Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Begriffe:

Tipp Nr. 2:

Falls man etwas Besonderes sucht, sei es ein Medikament in der Apotheke oder eine bestimmte Teemischung, ist es die beste Methode, sich einen Zettel mit dem entsprechenden chinesischen Begriff mitgeben zu lassen. Dies ist auch besonders hilfreich, wenn es um Adressen geht. Bei den verschiedenen Dialekten hier in Shanghai, kann man sich nie wirklich sicher sein, ob man gleich auf Anhieb verstanden wird. In diesem Falle ist eine aufgeschriebene Adresse besonders hilfreich, da man sie einfach dem nächstbesten Menschen der einem über dem Weg läuft, oder gegebenenfalls auch dem Taxifahrer zeigen kann. Die Zeichen kann jeder lesen und da Chinesen außerordentlich freundliche Menschen sind, wird man meistens auch gleich mit wohlgemeinten Ratschlägen versorgt, auch wenn man kein einziges Wort versteht. Falls man einen Begriff nicht findet, oder keine Möglichkeit hat ihn herauszusuchen, ist sicher immer im Hotel jemand bereit zu helfen. Ansonsten sind unterwegs die zahlreichen Touristeninformationen wohl die beste Anlaufstelle.

Bei diesen Menschenmassen, lässt sich auch jemand finden, der Englisch spricht.

Tipp Nr. 3:

Falls es gar nicht anders geht, können auch Leute auf der Straße weiterhelfen. Am besten man hält nach jüngeren Menschen oder gar Schülern Ausschau, und spricht sie gleich auf Englisch an. Wenn man Glück hat findet man auf Anhieb jemanden der wenigstens etwas Englisch spricht, sonst einfach weiter fragen. Beim  Einkaufen ist das alles etwas leichter, denn in den Läden gibt es häufig Verkäufer, die des Englischen mächtig sind, immerhin müssen sie mit den Ausländern ihre Preise verhandeln können.

Tipp Nr. 4:

Natürlich sei auch die moderne Technologie nicht außer Acht gelassen. Es gibt einige verschiedene chinesische Sprach- Apps, also Anwendungen für das Handy, die frei erhältlich im Internet angeboten werden. Diese Übersetzungsprogramme machen die Kommunikation um einiges leichter. Einfach das gesuchte Wort eingeben und die chinesischen Zeichen dem Gegenüber zeigen. Zu 80% ist diese Methode erfolgreich. Auch chinesische Adressen lassen sich durch das Internet oder verschiedenen Apps leichter finden. Im Übrigen kosten chinesische Handykarten nur zwischen 10 und 20RMB (ca. 1-2 Euro), also wäre es sehr empfehlenswert sich während des Aufenthalts eine Karte zu besorgen. Die Beiden Hauptanbieter sind Unicom und China Mobile, die sich in den Tarifen kaum unterscheiden. Die Handykarten sind an jedem Kiosk erhältlich und lassen sich am besten in Supermärkten aufladen.

Mit diesen simplen Tipps, lässt sich der chinesische Alltag gut bewältigen. Natürlich kann man immer in Situationen kommen, in denen man mit seinem Latein, oder in diesem Fall Chinesisch, am Ende ist. Doch muss man hier sagen, dass auch in einer knallharten Großstadt wie Shanghai, die Leute ausgesprochen freundlich sind und immer bemüht sind, mit Rat und Tat so wie möglich zu helfen.

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