New Silk Road Rallye Berlin-Peking 2014: Khiva-Buchara

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Es gibt wieder Neuigkeiten von unseren Rallyefahrern!
Alle die interessiert sind mit unseren Abenteurern in Kontakt zu treten, ihnen Glückwünsche zuzusenden, Mut zu wünschen oder einige Fragen zu stellen, können gerne die Kommentar-Funktion von diesem Blog benutzen! Unsere Rallyefahrer freuen sich über jede Nachricht!

"Nach einem unglaublich vielfältigen Frühstücksangebot geht es um 8 Uhr los in Richtung Buchara. Eine sagenumwobene Stadt, auf die alle schon ganz gespannt sind. Wir rechnen mit Teilstrecken, die nicht so gut sind, werden aber positiv überrascht. Die gesamten 456 Kilometer überrollen wir sehr gute Autostraßen. Das schont unsere Nerven ungemein, denn tagsüber heißt es 36 ° und es wird noch heißer … Ein hoch auf die Klimaanlage im Auto, aber nicht alle Teilnehmer haben so einen Luxus. Dennoch kommen alle gut gelaunt am Hotel an.

Die Fahrt führte durch wüstenartige Steppe, die sich hügelig an nur wenigen Ortschaften vorbeischlängelte. Wir fahren parallel zu dem Fluss, der die geographisch die Grenze zu Turkmenistan darstellt. An einigen Stellen kann man ein kleines Stück von der Straße abfahren und befindet sich dann auf einer Art sandigem Plato, von wo aus man den mächtigen Fluss und den äußeren Rand von Turkmenistan bestaunen kann.

Wir passieren mehrere Polizei Kontrollpunkte. Schranken und Stoppschilder signalisieren dies allerdings zeitig, sodass wir diese Posten gesittet passieren können.

Die Polizisten sind sehr freundlich und kontrollieren allenfalls unsere Fahrzeugpapiere. Es scheint allerdings fast so als sei dies ein Vorwand, um mit uns ins Gespräch zu kommen und mehr über unsere Reise zu erfahren.

Friedhelm und Monika (Team 5) wollten diese kleinen Unterhaltungspausen nutzen, um den Beamten eine Postkarte mit unserem Rallyeverlauf zu schenken. Aber ein jeder Polizist, der eine Karte entgegengestreckt bekommt, zückt lachend die 5 Karten, die er schon von den anderen Teams bekommen hat. Aber die Landsleute sind so wahnsinnig interessiert an uns, unseren Autos und der Reiseroute, dass sich für die beiden bestimmt noch die ein oder andere Gelegenheit ergibt Stauraum im Handschuhfach zu schaffen.

Am Hotel angekommen genießen wir ein kühles Bier in der mit Klimaanlage versehenen Lobby. Eine Nötige Abkühlung nach der ganzen warmen Luft draußen.

Das Mechanikerfahrzeug B2 ist gerade 20 Kilometer vor dem Ziel, da klingelt das Notfallhandy. Team 10 am Apparat. Herbert lässt über seine Allround-Frau Elfie ausrichten, dass nun auch ein zweiter Reifen des 850er BMW kaputt ist. Welch Ironie ausgerechnet Herr Krupp hat Probleme mit seinen Reifen. Aber Herbert, den nichts und wieder nichts aus der Ruhe bringen kann (denn er hat ja Elfie) sieht es gelassen. Schnell wird ein Schlachtplan mit Svend und Jan entwickelt. Morgen werden die drei Autokenner eine ortsansässige Werkstatt / Reifenhandel anfahren. Bei der Gelegenheit schließt sich Team Holland gleich mal mit an. Bei Anke und Hans-Günter, oder besser bei Wagen Nummer 11 dem Mercedes G 300 D macht die Klimaanlage merkwürdige Geräusche. Das ist kein Grund zur Beunruhigung verspricht Jan, aber auf die Dauer nervig und so wird diesem Problemchen morgen auch das Handwerk gelegt. Für all diejenigen, deren Autos noch keine Pflaster brauchen, steht morgen eine geführte Tour durch Buchara an. Auf die Eindrücke die da auf uns warten sind wir schon sehr gespannt.

PS: Manfred lässt ausrichten, dass sein Ellenbogen zu 99,95 % schmerzfrei und wieder in Ordnung ist. Damit sich seine Lieben zu Hause nicht sorgen."

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