Die Top 10 Sehenswürdigkeiten der Seidenstraße

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Die Seidenstraße hält unzählbare Sehenswürdigkeiten bereit – kein Wunder bereits vor Jahrtausenden wurden Waren, aber auch Kulturgüter wie Religionen über die Seidenstraße transportiert. Lassen Sie sich von einem Traum aus 1001 Nacht, gepaart mit chinesischem Flair verzaubern und folgen Sie der berühmtesten Handelsroute der Welt – von alten Oasenstädten rund um die Taklamakan-Wüste über buddhistische Grotten bis hin zum beeindruckenden Karakul-See im Pamir-Gebirge. Wir möchten Ihnen die Top 10 Sehenswürdigkeiten der chinesischen Seidenstraße vorstellen, die Sie auf Ihrer Seidenstraßen-Reise nicht verpassen sollten.

Die besten Sehenswürdigkeiten der Seidenstraße im Überblick
Top 10 Seidenstraße

Xi’an: Beginn der Seidenstraße

Xi'an, die alte Kaiserstadt ist das östliche Ende bzw. der Beginn der Seidenstraße. Die Hauptstadt der Provinz Shaanxi ist heute vor allem für seine Terrakotta-Armee bekannt. In drei Gruben können Sie die Terrakotta-Armee, bestehend aus Fuß- und Reitsoldaten, des ersten Kaisers von China bestaunen. Darüber hinaus gibt es in Xi’an noch mehr zu entdecken: In der Altstadt von Xi’an zeigt sich bereits der Einfluss der Seidenstraße, denn dort leben viele Muslime der Hui-Chinesen. Die Religion kam mit den Waren und Händlern in die Stadt und ist bis heute geblieben. Ihren Einfluss sehen Sie auch in der Großen Moschee, die einen Mix aus chinesischer Gartenbaukunst und arabischen Schriftelementen darstellt.

Unser Tipp: Probieren Sie die vielfältigen Speisen im muslimischen Viertel in Xi’an. Ein Rundgang durch dieses Viertel kommt einer kulinarischen Reise entlang der Seidenstraße gleich.

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Jiayuguan: Ende der Großen Mauer

In der bezirksfreien Stadt Jiayuguan im Nordwesten Chinas in der Provinz Gansu endet die Große Mauer. Die Festung Jiayuguan wurde vor allem zur Sicherung des Handels entlang der Seidenstraße erbaut. Der aus 1372 Lehmziegeln errichte Bau beeindruckt auch heute noch mit seinem 10 Meter hohen Mauern. Nordwestlich der Festung finden Sie die so genannte Hängende Mauer. Der am Bergrücken gebaute Mauerabschnitt verdankt seinem Namen der 45-gradigen Steigung. Im örtlichen Mauermuseum in Jiayuguan können Sie sich außerdem über die Geschichte der Großen Mauer informieren. Eine weitere Seidenstraßen Sehenswürdigkeit sind die Grabanlagen der Wei- und Jin-Zeit. Die antiken Grabstätten gelten heute als größtes unterirdisches Museum in China und der Welt. Besonders eindrucksvoll sind die mit Alltagsszenen bemalten Ziegel der Gräber.

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Dunhuang: Drehscheibe für den Buddhimus

Die alte Oasenstadt in der Provinz Gansu war bis zum 18. Jahrhundert wechselhaft von Chinesen, zentralasiatischen Völkern, Tibetern oder auch Mongolen besetzt. In der Tang-Zeit zogen mit den Karawanen Inder, Araber, Türken und Perser durch die Stadt. Dunhuang war die Drehscheibe der Seidenstraße im Kultur- und Warenaustausch. So breitete sich auch der Buddhismus ausgehend von der Oasenstadt in China aus. 25 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegen die Mogao-Grotten. Buddhistische Mönche haben ab dem 4. Jahrhundert Höhlen in die bis zu 25 Meter hohe Felswand geschlagen und mit buddhistischen Motiven verziert. 492 dieser Höhlen sind heute noch erhalten und für Touristen zugänglich. Diese Seidenstraßen Sehenswürdigkeit sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Unser Tipp: Die 200 Meter hohen Sanddünen am Südrand von Dunhuang- schlittern Sie diese per Sandschlitten herunter oder machen Sie einen Ausritt per Kamelkarawane. Anschließend können Sie den Mondsichelsee inmitten der Dünen besuchen.

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Turfan: Alte Oasenstadt knapp über Meereshöhe

Am Rande der dritttiefsten Senke der Erde liegt die Oasenstadt Turfan nur knapp über Meereshöhe im Uigurischen Autonomem Gebiet Xinjiang. Schon zu Zeiten der alten Seidenstraße war die Gegend für seine Rosinen bekannt. Besichtigen Sie bei einem Besuch das antike unterirdische Bewässerungssystem Karez, das die Bewohner der Turfan-Senke seit ca. 2.000 Jahren mit frischem Wasser aus dem Tian-Shan-Gebirge versorgt. Auch ein Halt an den Flammenden Bergen ist empfehlenswert. Die Hügel im Tian-Shan-Gebirge sehen aufgrund ihrer erodierten Abhänge aus roter Erde im Licht der Sonne aus, als stünden sie in Flammen. Diese Seidenstraßen Sehenswürdigkeit ist ein toller Fotostopp! Absolut sehenswert ist außerdem die Suleiman-Moschee mit dem wegen seiner Architektur bekannten Minarett, das aus zu Ornamenten arrangierten Backsteinen besteht.

China Tours Mehrwert: Auf den Seidenstraßen-Reisen von China Tours empfängt Sie eine uigurische Familie zum Essen. Die Uiguren sind eine der größten Minderheiten in China. Lernen Sie mit uns die Menschen eines uigurischen Dorfes kennen!

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Urumqi: Moderne Provinzhauptstadt

Die Provinzhauptstadt von der autonomen Region Xinjiang gilt als küstenfernste Stadt des Globus. Das Wahrzeichen Urumqis ist der Rote Berg. An seinen Hängen befinden sich viele Pavillons und seinen Gipfel ziert die Zhenlong-Pagode - der Einfluss der Han-Chinesen wird hier besonders deutlich. Im Zentrum der modernen Stadt wird es Ihnen so vorkommen, als sei die Seidenstraße bereits weit weg – Grund genug Ihre Seidenstraßen-Reise noch einmal Revue passieren zu lassen. Nutzen Sie dafür einen Besuch im beeindruckenden Provinzmuseum. Es zeigt diverse Artefakte der Seidenstraße und so werden sich immer wieder an einzelne Stationen Ihrer Seidenstraßen-Reise zurückversetzt fühlen. Besuchen Sie außerdem den überdachten im orientalischen Stil gehaltenen „International Bazar“. Vergessen Sie nicht zu handeln!

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Kucha: Alter buddhistischer Staat

Die moderne Oasenstadt in Xinjiang zwischen dem Tian-Shan-Gebirge und der Taklamakan-Wüste war einst ein buddhistischer Stadtstaat. Kucha hat auch für die Ausbreitung des Buddhismus in Ostasien und China eine Bedeutung - hier wurden die ersten buddhistischen Sutren vom indischen Sanskrit ins Chinesische übersetzt. Auf der Anfahrt nach Kucha über die Nationalstraße 217 überrascht Sie das bizarr verwitterte, vegetationlose Xaldarang-Gebirge - ein toller Fotostopp. Die Stadt ist heute im Umbruch – Basare und Einkaufszentren finden sich hier gleichermaßen, wie Sie beim Besuch der Altstadt bemerken werden. Verlassen Sie Kucha, etwa 20 Kilometer nördlich der Stadt beeindruckt ein weiterer religiöser Zeitzeuge aus der Blütezeit der Seidenstraße: Die Klosterruinen von Subashi. Von der einst reichen und bedeutenden Klosterstadt gibt es heute nur noch Ruinen. Doch der Anblick dieser Seidenstraßen Sehenswürdigkeit ist beeindruckend.

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Taklamakan: Wüste der Superlative

Südlich von Kucha erstreckt sich die Taklamakan-Wüste, 1.000 Kilometer lang und bis zu 400 Kilometer breit ist sie die zweitgrößte Sandwüste der Welt. Wie im Norden entlang des Tian-Shan-Gebirges ziehen sich auch im Süden am Kulun-Shang-Gebirge eine Reihe von uigurisch geprägten Oasenstädten. Im Norden nahe dem Tarim-Fluss wachsen dank eines hohen Grundwasserspiegels so genannte Euphrat-Pappeln. Die 500 Kilometer lange Taklamakan-Straße quert die Wüste von Luntai im Norden nach Minfeng im Süden. Machen Sie es den Händlern der Seidenstraße nach: Ziehen Sie mit Kamelen durch die Sanddünen der Taklamakan-Wüste. Das Spiel von Schatten und Licht, die windzerzausten, trockenen Büsche in den Dünentälern, die gemächlich schreitenden Kamele bilden immer neue und faszinierende Fotomotive.

Unser Reisetipp: Lernen Sie die beeindruckende Taklamakan-Wüste und ihre Momente der Einsamkeit auf der China Tours Reise Seidenstraße komplett kennen!

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Kashgar: Wichtiger Handelsknotenpunkt

Die Oasenstadt am Rande der Taklamakan-Wüste und des Tarimbeckens ist ein wichtiger Handelsknotenpunkt der Seidenstraße. Von hier führte eine Seidenstraßenroute in Richtung Zentralasien und eine in Richtung Indien. Diese sind auch heute noch wichtig für den Handel- und Kulturaustausch. Bei einer Stadtbesichtigung sollten Sie den über 2.000 Jahre alten Basar sowie die Handwerkergasse besuchen. Es gibt auf dem Basar über 5.000 Stände, wo Sie alles finden, was das Herz begehrt. Hier können Sie Ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen! Außerdem sehr sehenswert sind die Id-Kah-Moschee, die mit 1,6 Hektar größte Moschee Chinas sowie das am Stadtrand gelegene islamische Mausoleum des Abakh-Hoja mit dem Grab der duftenden Konkubine.

Unser Tipp: Machen Sie von Kashgar aus einen Ausflug ins Pamir-Gebirge zum 190 Kilometer entfernten Karakul-See. Ein wahres Highlight der Seidenstraße!

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Karakul-See: Spektakuläre Bergkulisse

Eine der Top Sehenswürdigkeiten an der Seidenstraße ist der Karakul-See. Er liegt im östlichen Tadschikistan in der autonomen Provinz Berg-Badachschan am Karakorum-Highway auf 3.600 Meter Höhe etwa 15 Kilometer entfernt von der chinesischen Grenze. Wie seit Hunderten von Jahren lagern die Nomaden mit ihren Herden und Jurten am Ufer des Sees. Fast unwirklich scheint der See, wie er so da liegt vor den schneebedeckten Bergen des Pamir. Wandern Sie vor der spektakulären Hochgebirgskulisse und lassen Sie bei einem Picknick am Karakul-See die beiden 7.000er (Muztag-Ata und Kongur-Tag) auf sich wirken. Für viele Reisende entlang der Seidenstraße ist dies einer der beeindruckendsten Ausblicke einer Seidenstraßen-Reise.

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Hotan & Yarkant: Uigurisch geprägt

Das im Süden des Uigurisch Autonomen Gebiets Xinjiang gelegene Yarkant hat im Laufe der Jahrhunderte viele Händler und Reisende aus ganz China und anderen Ländern gesehen, die über den Karakorum-Pass aus Indien und Pakistan gekommen sind oder aus den Ländern Zentralasiens. Heute spielt der Ort noch immer eine wichtige Rolle, weil er an der Gabelung zur Nord- oder Südroute der Seidenstraße liegt. Im Zentrum der regen Altstadt steht neben der großen Moschee das elegante Mausoleum der Dichterin und Musikerin Aman Isa Khan. Gegenüber können Sie das Tor der einstigen Königsresidenz besteigen. Aus Hotan, ca. 320 Kilometer südöstlich von Yarkant, bezog das alte China seine Jade. Besuchen Sie in Hotan eine Seidenmanufaktur, in welcher die feine Atlasseide gewoben wird. Die Stadt hat außerdem einen legendigen Basar.

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Einen Reisebericht zu dieser Seidenstraßen-Reise finden Sie hier.

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