New Silk Road 2016 Oldtimerrallye :: Tag 25-29 Von Osh nach Aksu

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Ni Hao China! Die Teilnehmer der New Silk Road Oldtimerrallye 2016 sind gut in das Reich der Mitte angekommen. Während der Fahrt konnte man den prachtvollen Ausblick auf das Pamirgebirge genießen. In China ging es entlang der Taklamakan-Wüste, der zweigrößten Sandwüste der Erde.

Tag 25 und 26: Osh-Sary und Tash-Kashgar

Während der Fahrt aus  der kirgisischen Stadt Osh fiel auf, dass viele Männer traditionelle weiße Hüte, sog. Kalpaks, trugen. Die Route führte zwischen grüner, rund verlaufender Berglandschaften und den Ausläufern des Gulchak-Flusses. Auf der Straße Richtung Pamir Gebirge kamen immer wieder Schaf- und Rinderherden entgegen, die von Hirten getrieben wurden. Die Fahrt ging immer weiter aufwärts auf über 3000 Meter. Es machte sich bemerkbar, dass die Luft dünner wurde. Nachdem man am Abend an der nächsten Unterkunft angekommen war, konnte man den wunderschönen Panorama-Ausblick auf die Spitzen des Pamir Gebirges genießen.

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Am nächsten Tag ging es weiter Richtung chinesischer Grenze. Wegen der niedrigen Temperaturen in der Nacht musste das Eis von den Scheiben gekratzt werden. Die klare Morgenluft und die ersten Sonnenstrahlen setzen die Landschaft sehr schön in Szene. Die Strecke führte durch das atemberaubende Pamir Gebirge, das an den Himalaya grenzt.Die Überquerung dieses Grenzabschnittes stellte sich als aufwendig heraus. Es gab viele Vorkontrollposten, bevor die tatsächliche Passkontrolle erfolgte. Nach etwas Geduld hieß es dann für alle Rally-Teilnehmer Ni Hao China!

Tag 27-28: Kashgar

In China fiel sofort auf, dass das Autobahnnetz gut ausgebaut war und moderne Hochspannungsleitungen die abgelegenen Gebiete mit Strom versorgten. Bei der Einfahrt nach Kashgar, der 4 Millionen Metropole, wurde es sehr unübersichtlich auf der Straße. Es waren viele Menschen und Motorroller mit bis zu 3 Erwachsenen an Bord zu sehen. Im Hotel wurde man durch eine Folkloregruppe nett empfangen. Später ging es zum Verkehrsamt, um die notwendigen chinesischen Nummernschilder und Führerscheine zu bekommen. Nach langer Wartezeit und viel Geduld gelang es am Ende des Tages die Fahrerlaubnis für alle Gruppen einzuholen. Am nächsten Tag stand die Begrüßung der Bürgermeisterin von Kashgar auf dem Programm. Auf dem Weg ins Rathaus wurde man von Begleitfahrzeugen durch die Stadt geführt und es gab eine kleine Begrüßungszeremonie. Die restliche Zeit des Tages verbrachte man mit der Besichtigung der Stadt. Dazu zählte der Besuch eines bunten Bazars.

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Tag 29: Von Kashgar nach Aksu

Die nächste Etappe mit 460 km führte entlang der Taklamakanwüste, der zweitgrößten Sandwüste der Erde. Auf der einen Seite der Straße waren Ausläufer des Tianshan-Gebirges zu sehen und auf der anderen Seite eine weite Wüstenlandschaft. Dieses Gebiet war menschenleer und durch viel unberührte Natur gekennzeichnet.

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