Bisher sind 7800 von 13.000 km der New Silk Road Oldtimerrallye 2016 bewältigt. Die Route in den Tagen 30 und 31 führte entlang der Taklamakan-Wüste, unterbrochen von grünen Abschnitten. Auf dem Programm standen der Besuch der Buddhagrotten und der historischen Klosterstadt Subashi.
Das Panorama ist für viele Stunden durch Gebirge auf der einen Straßenseite und durch die Taklamahan-Wüste auf der anderen Seite gekennzeichnet. Heute stand der Besuch der Buddhagrotten von Kizil an. Diese stammt aus dem 5. Jahrhundert und ist bekannt für ihre kostbaren Wandmalereien. Im Allgemeinen fiel der Einfluss des Buddhismus in dieser Region anhand verschiedener Sehenswürdigkeiten auf. Die Landstraßen waren in einem sehr guten Zustand und man bekam im Vergleich zu den Autobahnfahrten einen noch besseren Einblick in die Natur.
Die Stadt Kucha mit Ihren 180.000 Einwohnern machte auf den ersten Blick einen modernen Eindruck. Es waren viele Menschen mit großen Reisigbesen zu sehen, um die Straßen zu säubern. Die Stadt war einst eine wichtige Station auf der historischen Seidenstraße.
Heute ging es zu den Ruinen der Klosterstadt Subashi. Übersetzt bedeutet dieses Wort „Quelle des Wassers“. Es ging auf einem kleinen Holzsteg durch die übrig gebliebenen Reste einer Stadt, die ihre Blütezeit zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert hatte. In der Mitte konnte man das buddhistische Kloster sehen. Der Reiseleiter der Gruppe Hao machte einen super Job - er war freundlich und ging auf die unterschiedlichen Fragen aus der Gruppe ein.
Auf dem Zwischenweg ist man auf eine große Militärkolonne, die nicht überholt werden durfte, gestoßen. Die Ankunft war heute Korla, eine Stadt mit 450.000 Einwohnern. Sie befindet sich nördlich des Tiemen-Passes, der eine wichtige Rolle beim Schutz der historischen Seidenstraße vor räuberischen Nomaden aus dem Norden spielte.
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