Die New Silk Road Oldtimerrallye 2016 führte in den Tagen 32 und 33 durch die Taklamakan Wüste und das Tian Shan Gebirge. Dabei wurden bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Bewässerungssystem von Karez, die Buddhagrotten von Bäzäklik und die Flammenden Berge besichtigt.
Die heutige Etappe durch die Provinz Xinjiang hatte eine Länge von 400 km. Am Morgen ist es schön kühl gewesen bevor die Temperaturen im Laufe des Tages auf über 30 Grad anstiegen. In dieser Region herrscht ein Klima mit sehr heißen Sommern und kalten Wintern und starken Winden. Beim Frühstück war die Stimmung ausgelassen, weil ein Fahrer der Rallye seinen Geburtstag feierte. Es gab ein Ständchen und der Reiseleiter Hao spendierte eine Torte, die mit filigranen Schmetterlingen geschmückt war. Es ging auf gut ausgebauten Straßen Richtung Turpan. Diese Stadt mit 570.000 Einwohnern befindet sich in einer Senke, die mit 150m unter dem Meerespiegel zu den tiefsten Senken der Welt gehört. Es ging über Serpentinen mitten durch das Tian Shan Gebirge mit einer beeindruckenden Landschaft. An manchen Stellen fühlte man sich an eine Mondlandschaft erinnert. Das Einprägsamste war das Bild, in dem Wüste und Bergwelt aufeinander trafen. Am Nachmittag ging es zum Abschluss zu dem Bewässerungssystem von Karez. Vor ca. 2000 Jahren haben die hiesigen Bauern ein unterirdisches Brunnensystem gebaut, das Schmelzwasser aus den Bergen gekühlt in die Senke leitet. Noch heute wird auf dieses System zurückgegriffen.
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Am heutigen Tag standen die Besichtigung der Flammenden Berge und der Buddha Grotten an.
Es ging am morgen früh los mit einem großen Reisebus zu den Flammenden Bergen. Dabei handelt es sich um rot erodierte Sandsteinhügel, die ihren Namen von einem außerordentlichen Farbspiel in heißen Sommertagen haben. Zwischendurch ging es durch kleine und holprige Versorgungswege mitten durch ein kleines uigiurisches Dorf, in dem Bauern der Umgebung mit ihren Familien wohnen. An den Seiten der Straße waren Hirsefelder zu sehen. Als Nächstes folgten die Buddhagrotten von Bäzäklik, einem Komplex von buddhistischen Höhlentempeln aus dem 5. Bis 9. Jahrhundert. Im Laufe des Tages ist man auf verschiedene koreanische Reisegruppen getroffen, mit denen man sich über unterschiedliche Reiseerfahrung ausgetauscht hat.
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