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In Woche 16 liegen Freude und Melancholie nicht weit voneinander entfernt, denn der Weg führt Kai Markus und Victor hinaus aus Usbekistan und hinein nach Kirgistan. Dies bedeutet: Abschied nehmen. Aber huch! Wer muss denn da zur Hochzeit?

Lesen Sie hier den Rückblick aus Woche 16:

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Melone, Brot, Nüssen und Schaschlik zeigt unser Gastgeber uns Qurqon. Höflich verabschieden wir uns und bedanken uns für seine Zeit und Gastfreundschaft. Nun geht es weiter Richtung Fergana. Dafür laufen wir durch ein bunt beleuchtetes Stadttor, um in diese grüne Oase zu gelangen.

Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg ins Zentrum. Dort finden wir einen riesigen und vielfältigen Bazar, wo wir einfach alles finden. Von Batterien über Moskitonetze bis hin zu Lebensmitteln. Es macht richtig Spaß mitten in diesem traditionellen Treiben dabei zu sein. Anschließend treffen wir gegen Nachmittag unseren Radfahrer aus Düsseldorf wieder. Endlich ist er nach der langen Tour in seiner Geburtsstadt Fergana angekommen. Demnächst wird er jedoch wieder zurück nach Deutschland fliegen. Wir tauschen unsere Erlebnisse aus, denn das letzte Mal haben wir uns in Beineu, Kasachstan getroffen. Am Abend werden wir von seinen Freunden zum Essen eingeladen, mit denen wir einen geselligen Abend verbringen.

Nach knapp vierzig Tagen in Usbekistan und mit Bachtijor heißt es an der usbekischen Grenze Abschied nehmen. Denn Bachtijor darf nicht mit über die Grenze. Es wird ein schneller aber auch emotionaler Abschied. Denn er ist uns sehr ans Herz gewachsen und ein sehr guter Freund geworden.

In Kirgistan:

Den Grenzübergang meistern wir sehr gut alleine, da unser kirgisischer Guide in Kirgisistan auf uns wartet. Zum Glück ist nicht viel los und die Kontrolleure sind auch nett. So kommen wir schnell in unserem siebten Land an. Dort treffen wir unseren Guide, der uns herzlich empfängt. Nach einem kurzen Gespräch bekommen wir mit, dass er eigentlich gerade auf seiner eigenen Hochzeit sein sollte. Also fragen wir nur kurz, ob sein Fahrer uns ins Stadtzentrum von Osh bringen kann und verabschieden uns von ihm. Er soll doch schließlich seine eigene Hochzeit feiern!

In Osh treffen wir in einem Café auf zwei nette Damen, die Englisch unterrichten. Wir kommen kurz ins Gespräch bevor wir mit einem weiteren netten Kirgisen weiter durch die Stadt ziehen. Danach laufen wir weiter. Hier treffen wir auf viele Radfahrer aus Australien, Neu Seeland, Kanada und Spanien, die alle auf dem Weg nach Osh sind.

Nach einer Einladung zum Essen von einer großen, neugierigen und netten Familie, wo wir viel Spaß mit deren Kindern haben, suchen wir uns einen Schlafplatz. Fündig werden wir am Straßenrand unter einem riesigen Baum, welcher an einem rauschenden Bach steht.

Sechs Länder sind nun geschafft. Dies bedeutet, dass Kai Markus bisher schon fast 7000 km hinter sich gelassen hat! Auch die zeitlichen Abfolgen stimmen immer noch mit dem anfänglichen Plan überein. Schauen Sie nächste Woche wieder vorbei und besuchen auch runmysilkroad.com – Kai Markus und soletsgo360.com.

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