New Silk Road Rallye Köln-Peking: Teil 15

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Am 14. September starteten elf Teams in Oldtimern und zwei Begleitfahrzeuge auf die New Silk Road Rallye entlang der legendären Seidenstraße von Köln nach Peking. Bereits haben die Teams Kirgistan erlebt. In Teil 15 berichten wir von den Tagen 29 und 30, von Kashgar bis nach Aksu.

Teil 15 der Oldtimerrallye Köln - Peking

Tage 29: Kashgar

Nach dem die Teams ein kurzes Briefing zur Koordination der Konvoiführung erhalten haben machen sie sich ca. 30 km außerhalb der Stadt auf zum Verkehrsamt, wo nun jedes Team seine chinesischen Führerscheine und die Fahrzeuganmeldung erhalten soll.  Es dauert eine Ewigkeit bis alle durch sind. Dann kommt Heidi mit ihrer Ente dran. Doch irgendetwas passt ihnen nicht am Scheinwerfer. Sie muss nochmal durch. Nachdem alle Fahrzeuge durch die Kontrollen gekommen sind. geht es es für die Gruppe zurück zum Hotel. Doch da einige kein Benzin mehr haben heißt es erst mal eine Tankstelle aufsuchen, zu der sie vom Reiseleiter Hao Lei geführt werden. Allerdings will man die Gruppe nicht tanken lassen. Hao Lei telefoniert mit den verschiedensten Stellen, jedoch leider vergeblich. Die Teams brauchen eine Genehmigung der Polizei, um tanken zu dürfen.

Hao Lei fährt zu einer Polizeistation und kommt nach einer Ewigkeit mit einem Zettel zurück, doch die Tankstelle will immer noch keinen Benzin herausgeben. Die Rallyeteams warten mehr als 2 Stunden an der Tankstelle, bis schließlich die Genehmigung kommt– es darf getankt werden! Doch das nächste Dilemma folgt prompt. Es gibt keinen Strom an der Tankstelle. Alle sind genervt! Nachdem sich die Gruppe dazu entschlossen hat eine andere Tankstelle aufzusuchen heißt es natürlich wieder anstellen. Bis alle getankt sind, dauert das natürlich. Abends im Hotel angekommen bekommen die Teams endlich ihre Kennzeichen und Führerscheine ausgehändigt.

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Tage 30: Kashgar - Aksu (463 km)

Gleich nach dem Frühstück geht es für die Teams auf zur nächsten Tagesetappe von Kashgar nach Aksu. Überall Sirenen und Blaulicht, überall Polizeisperren und Kontrollen. Erleichterung macht sich breit, endlich dort vorbei zu sein. Bei herrlichem Wetter trotz eines gewissen Dunstes und Staubes folgen die Teams einem Bergzug mit steil aufragenden Felsformationen, die im morgendlichen Licht fantastisch wirken. Ebenso die Autobahn – einfach ein Traum! Keine Schlaglöcher, ebener Asphalt! Da sind ca. 470 km das reinste Vergnügen. Auf der linken Seite bleibt ihr ständiger Begleiter der Gebirgszug, von dem aus die Taklamakan Wüste ihren Ausgang nimmt. Die Sicht wird immer schlechter, denn der Sand der Wüste ist auch in der Luft. Die Enten können mal so richtig laufen lassen, denn die Straßen sind sehr gut und der Verkehr ist gleich null.  Weiter geht die Fahrt nach Aksu am Rand der Taklamakan Wüste. Hier sind nicht so viele Polizeikontrollen, es geht viel entspannter zu. Die Polizeikontrollen, die die Teams heute passieren mussten wollten nur eines; „Selfies“ mit sich und den Enten. Im Hotel angekommen heißt es dann Zimmer beziehen und bereit machen fürs Abendessen.

Teil 15: Ständiger Begleiter. Gebirgszug des Taklamakan Ständiger Begleiter. Gebirgszug des Taklamakan

Während der gesamten Dauer der New Silk Road Rallye werden wir Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig mit neuen Bildern und Berichten versorgen. Bleiben Sie gespannt und schauen Sie regelmäßig bei unserem Onlinemagazin oder auf der Facebook-Seite New Silk Road vorbei! Wir wünschen allen Teams erlebnisreiche Tage, viel Sonne, und immer sichere Fahrt!

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