Busrückreise Shanghai-Hamburg – Eindrücke aus St. Petersburg

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Nach langen Vorbereitungen und Organisationen im Büro, jetzt endlich live vor Ort.  Erfahren Sie heute von unserer Mitarbeiterin vom Team Rollende Reisen, Lisa Schlothauer was Sie auf der Busreise erlebt.

Willkommen in St. Petersburg

Am Sonntagabend bin ich zusammen mit meiner Kollegin Michaela Heine von ZEIT REISEN in St. Petersburg gelandet. Wir werden unsere Busse der ZEIT Reise von Shanghai auf der letzten Etappe nach Hamburg begleiten.

Am nächsten Morgen ging es direkt nach dem Frühstück auf zur Stadtbesichtigung. Zum Glück kennen die Busfahrer die Ihre Gefährte sehr gut, sodass jedes Überholmanöver, in Gassen Einbiegen und plötzliche U-Turns problemlos gemeistert wurden.

Zuerst besichtigten wir die Haseninsel, die Ihren Namen durch vom Zar aus Fluten der Newa gerettet Langohren erhielt. Tatsächlich hatte die Stadtgründung von
St. Petersburg  mit der Peter-Paul-Festung auf der Haseninsel seinen Ursprung. Von hier hatte man einen sehr schönen Blick auf die Eremitage und das Panorama St. Petersburg.

Das Stadtpanorama St. Petersburg

Anschließend fuhren wir zu der Isaaks-Kathedrale. Die Kathedrale mit der vergoldeten Kuppel und seinem schmuckvollen Interieur ist sehr beeindruckend. Für die Gestaltung des Innenraums wurden 400 Kilogramm Gold, 1000 Tonnen Bronze, 16 Tonnen Malachit und 16 Tonnen Lapislazuli verwendet.
Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir zum Miniaturwunderland, dass sich nur der Nachbildung Russlands verschrieben hat. Dort sind die verschiedenen Regionen in Miniaturformat und eine Modelleisenbahn ausgestellt.

Zum Abschluss des Tages besuchten wir mit einer Gruppe von Gästen eine Ballettaufführung des klassischen Stücks Schwanensee. Die Gäste hatten in Zusammenarbeit mit Wolfgang Pohl und einer sehr engagierten Rezeptionistin im Hotel in Jekaterinburg, die Karten über das Internet besorgt. Das klassisch aufgeführte Stück passte sehr gut zu dem antiken Theater. Ein sehr schöner Ausklang meines ersten Tages in St. Petersburg.

Tanz bei der Ballettaufführung des klassischen Stücks Schwanensee

Sightseeing in St. Petersburg

Am nächsten Tag hatten wir frei und nutzten die Zeit um St. Petersburg zu besichtigen. Mit einer kleinen Gruppe machten wir uns auf den Weg zur Eremitage. Dort schauten wir uns kurz den Schlossplatz an und reihten uns dann schnell in einer der vielen, langen Schlagen ein. Zum Glück wussten wir, dass man am Automaten wesentlich schneller die Tickets bekommen würde. Als wir dann unsere Tickets hatten, quetschten wir uns mit den anderen Besuchern aus aller Welt, in den Winterpalast. Die Räume sind  prachtvoll verziert und es gab viel zu sehen.

Durch die nicht vorhandene Führung durch den Palast, verlor man sich schnell und jeder bekam andere Ausstellungstücke und Räume zu sehen. So hatten wir uns am Abend viel zu erzählen. Manche hatten es sogar geschafft den unscheinbaren Eingang der Neuen Eremitage und die Gemäldesammlung der Zaren zu finden.

Ein entspannter Grenzübertritt nach Estland

Heute ging es Richtung Grenze. Die Gruppe sollte nach 28 Tagen und 7.779 Kilometern Russland verlassen. Der Abschied von Russland bedeutete auch Abschied von den russischen Begleitern, die allen über die Zeit sehr ans Herz gewachsen waren. Es wurde noch ein Abschiedsfoto geschossen und dann fuhren die Busse über die Grenze. Bei Grenze dachten alle direkt an Warten. Diese Annahme beruht auf Erfahrung aus vergangenen Grenzübertritte, die insbesondere der Gäste die schon einmal auf der Tour dabei waren, noch gut in Erinnerung haben.

Zum Glück war der Grenzposten uns gut gesonnen und nach nur einer Stunde waren wir bereits aus Russland ausgereist. Darauf wurde erst einmal angestoßen. Das ein oder andere Glas Sekt, wurde aber auch zu Ehren der beiden Geburtstagskinder geleert. Herzlichen Glückwunsch, Maria und Walter! Statt Kuchen gab es Salami und im Duty Free Shop wurden neue Rationen an Schokolade und, ganz wichtig Wodka eingekauft. Nach der Kaffeepause ging die Fahrt weiter in die EU, wo uns keine weiteren Grenzkontrollen trotz vielzähliger Grenzübertritte zu erwarten haben.

Wir führen durch die sattgrüne estländische Landschaft mit viel Wasser nach Tallinn. Tatsächlich hatten wir durch den schnellen Grenzübertritt noch genügend Zeit uns vor dem Abendessen die Altstadt anzuschauen. Tallinn hat alle durchweg begeistert. An jeder Ecke, in jeder Gasse gibt es architektonische Highlights zu entdecken. Diese werden wir uns morgen gemeinsam bei einer Stadtführung genauer anschauen.

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