Alle Jahre wieder treffen sich die Geschäftsführung von China Tours Hamburg mit allen China Tours- Reiseleitern um vergangenes Revue passieren zu lassen und ganz besonders auf das kommende Jahr zu blicken. Dabei wird jedes Mal eine neue Region erkundet – schließlich gibt es auch für unsere Reiseleiter noch die ein oder andere unbekannte Ecke im Reich der Mitte. Ein buntes Programm aus Besichtigungen, Schulungen und Gesprächsrunden halten alle Beteiligten auf Trapp. Neue Produkte werden vorgestellt und Kundenbewertungen besprochen. Ziel ist es, den Service für China Tours-Kunden stets zu optimieren. Schließlich ist der Reiseleiter ein wichtiges Kriterium für den Erfolg einer jeden China-Reise.
In diesen Tagen sind China Tours-Geschäftsführer Liu Guosheng und Christoph Albrecht sowie unser Leiter Produktmanagement Andreas Flück mit unseren Reiseleitern in der Provinz Anhui unterwegs. Gemeinsam entdecken sie die Mystik des Gelben Berges (Huangshan), besuchen Tempel und alte Dörfer und lassen ihre Köpfe zum Rauchen bringen.
Live und direkt vom Gelben Berg in der Provinz Anhui berichtet Andy Flück vom ersten Tag der Reiseleiterschulung:
Mit einem üppigen Frühstück im Magen geht es früh morgens mit dem Reisebus von Tunxi aus Richtung Huangshan. 48 China Tours- Angestellte und Reiseleiter sind zur jährlich stattfindenden Reiseleiterschulung in der Provinz Anhui zusammengekommen. Gemeinsam sind wir um halb neun Uhr morgens mit dem Bus zum Gelben Berg aufgebrochen, dem mystischen Berg, welcher unzählige Dichter und Maler inspiriert hat und als Inspiration für die Halleluja-Berge des Kinofilmes Avatar, Aufbruch nach Pandorra, diente. Im Bus galt es erstmals noch, alle neuen, jungen und frischen Gesichter vorzustellen.
Unter großem Gelächter wurden Anekdoten zum Besten gegeben. Mit der Huangshan Taiping Luftseilbahn schwebten wir dann hoch auf ca. 1.500 Meter. Das Wetter war uns wohl gesonnen, wunderbarer Sonnenschein und dennoch ein milchiger Nebelschleier über den unteren Höhen der Bergregion verliehen ihr einen ganz besonderen Charme, für den sie so bekannt ist.
Nach einer erfrischenden Mittagspause auf dem Gipfel und dem obligatorischen Gruppenfoto ging es an den steilen Abstieg. Trotz der sportlichen Anstrengung konnten in ergiebigen Gesprächen Erfahrungen ausgetauscht und Wissen vermittelt werden. Und natürlich, es wurde geknipst was das Zeug hielt, denn nicht immer hat man im Rahmen einer China Reise das Glück, den Berg in diesem Licht zu erleben.
Nach der Rückkehr vom Berg wurden lokale Köstlichkeiten probiert und dem einen oder anderen Gläschen Reisschnaps gefrönt. Voller Eindrücke und neuem Wissen hieß es Batterien aufladen für die kommenden Tage, die dann im Zeichen von intensiven Schulungen stehen werden.
[gallery link="file" order="DESC" columns="4"]