Smog in Peking – Die aktuelle Lage: Keine Gefahr für China Reisende

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Erhöhte Smogwerte in China. China Tours berichtet über die aktuelle Lage und gibt Entwarnung für China Reisende: In den vergangenen Tagen wurden besonders in Peking erhöhte Smogwerte festgestellt. Das chinesische Amt für Meteorologie gab daher um 6:00 Uhr am Sonntag eine nationale Warnung für dichten Nebel und Smog heraus. Die Bewohner der Stadt Peking wurden aufgerufen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen. Der Alarm wurde jedoch bereits zwölf Stunden später wieder aufgehoben, da einsetzender Regen und Wind dazu beitrugen, die Staubpartikel aus der Stadt zu tragen.

Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse wurden auch Flüge gestrichen und Autobahnen zum Teil gesperrt. Dies hatte sich jedoch lange Zeit angekündigt und kam für die Bewohner und Besucher der Stadt nicht überraschend. Bereits am Donnerstag warnte das Nationale Zentrum für Umweltüberwachung in China, dass sich die Luftqualität bis Sonntag in der chinesischen Hauptstadt auf die Stufe „schlecht“ verändern würde. Das Zentrum stuft die Luftqualität in städtischen Gebieten Chinas in fünf Ebenen ein: ausgezeichnet, ziemlich gut, leicht verschmutzt, schlecht und sehr schlecht.

Zu solchen Phänomenen kommt es in Peking immer dann, wenn es tagelang windstill bleibt. Meist sind diese extremen Wetterbedingungen nur von kurzer Dauer. Kurze Aufenthalte in Peking, wie bei Rundreisen durch China üblich, verursachen keinerlei gesundheitliche Folgen. Bei längeren Aufenthalten sollten Menschen mit Atemwegserkrankungen bei solchen extremen Bedingungen körperliche Anstrengungen meiden oder auf die Abendstunden verlegen.

China Tours hat für Sie die aktuelle Lage geprüft und steht in ständigem Kontakt mit der China Tours-Agentur in Peking. „Das Wetter in Peking ist sehr schön, klarer Himmel, Sonnenschein, leichter Wind und es ist kalt“, so Agenturchef Han. Das Auswärtige Amt in Berlin gibt keinen Hinweis und keine Sicherheitswarnung für Peking oder China heraus.

Das Problem der Luftverschmutzungen und die Kosten für Umweltschäden sind China bewusst. Die Regierung versucht dies mittlerweile durch intensive Maßnahmen wie Aufforstungsprojekte, Bau von Windparks und Solaranlagen in den Griff zu bekommen. Auch China Tours engagiert sich im Umweltschutz und ist Partner der Schüler-Initiative Plant-for-the-Planet. Die bekannte Kinder-Bewegung pflanzt weltweit Bäume und setzt sich für Klimagerechtigkeit ein. Am 7. Dezember 2011 übergab die UNEP (United Nations Environmental Programme) im Rahmen der Klimakonferenz COP 17 (17th United Nations Framework Convention on Climate Change) die "Billion Tree Campaign“ an Felix Finkbeiner und Plant-for-the-Planet. China Tours plant zum Ende des Jahres eine Akademie für Kinder in Guilin, um dort Bäume zu pflanzen und neue Botschafter für Klimagerechtigkeit auszubilden. Außerdem arbeitet Plant-for-the-Plant im Rahmen der China-Familienreise mit China Tours zusammen.

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