So! Das war's. Ein gutes halbes Jahr ist vorbei, seit ich zum ersten Mal meine Erlebnisse hier in Peking mit Ihnen geteilt habe. Obwohl meine Zeit hier in China noch lange nicht vorbei ist, ist es an der Zeit, Platz zu machen. -für neue Perspektiven und Berichte aus Xiamen vom neuen Live-Reporter Yakup Özkardes.
Kinder in Pekinger Hutong
Als ich in Peking ankam, war ich vor allem eines: überwältigt. Von der Größe, den Menschenmassen, der Sprache, dem Verkehr und überhaupt, in China angekommen zu sein.
Nachdem ich mich ein bisschen eingelebt hatte, war es Zeit, "eigene" Ecken zu finden und Peking nicht nur zu einem spannenden Abenteuer, sondern auch zu meinem zu Hause zu machen. Und dabei habe ich Sie (hoffentlich erfolg- und effektreich) mitgenommen.
Zusammen waren wir in einem meiner Lieblingscafés, dem Bookworm, sind in die mystische Atmosphäre der Hutongs bei Nacht eingetaucht, haben uns hinter den Kulissen der Pekingoper verzaubern lassen und in den tiefen Gebirgen Guizhous von den Seelen der Bäume und dem fast vergessenen Dixitheater gelernt.
China- und Selbstentdeckung
Einer der besten Elemente meines Jobs als Journalistin ist es sicher, dass ich viel in Peking herum komme und mit allerlei verschiedenen Leuten sprechen darf. Dadurch hatte ich vielleicht einen etwas intensiveren China-Crashkurs als so manch anderer ohne Vorkenntnisse.
Dank China Tours habe ich wahrscheinlich aber noch ein bisschen genauer hingesehen und darüber nachgedacht, wie Peking auf einen Besucher eigentlich manchmal wirkt und welch interessante neue Perspektiven man auch einem Chinakenner bieten könnte. Das hat mir unter anderem auch dabei geholfen, meinen Eltern bei ihrem einwöchigen Besuch Ecken der Stadt zu zeigen, die sie bei einer bloßen Sightseeingtour nie kennen gelernt hätten.
Der letzte macht das Licht aus
Bauer und Sohn in Dimen, Guizhou
Ich hoffe, dass meine Texte, Bilder und kleinen Videos in den letzten Monaten Ihren Gefallen gefunden haben und vielleicht das eine oder andere mal auch überraschen konnten. Mich erwarten noch mindestens sechs weitere Monate in Peking und die eine oder andere Reise durch andere asiatische Länder.
Schon in dieser Woche geht es in die Innere Mongolei und Mitte September nach Thailand. -an Abenteuern wird es mir also nicht mangeln. Sollten Sie meinem Weg in China weiterhin verfolgen wollen, können Sie das hier auf Facebook. Dort werde ich auch weiterhin Videos und Artikel, in Englisch und Deutsch, veröffentlichen.
Und wo auch immer es mich nach Ende meiner Vertragslaufzeit hier in Peking hinverschlägt, dort erfahren Sie als erstes mehr, in Wort und Bild.
