Sehenswürdigkeiten in Dunhuang, Wüstenabenteuer und chinesische Fußmassagen. Team 2 berichtet von ihren Eindrücken und Erlebnissen an Tag 41.
Was machen Rallye-Fahrer wenn sie mal nicht Rallye fahren? Süßes Nichtstun? Weit gefehlt! An Tagen wie diesen besichtigen sie die Mogao-Grotten mit dem drittgrößten sitzenden Buddha ganz Asiens (35 Meter), den liegenden Buddha (20 Meter) und einige von über vierhundert kleineren Grotten, die alle um die 1000 Jahre alt sind und mit wunderschönen Malereien und Figuren verziert sind. Unrestauriert, einmalig. Allein das alles sehen zu können, so unsere Meinung, hat sich diese lange Rallye schon gelohnt.
Danach geht es zu den höchsten Sanddünen Chinas (bis zu 200 Meter Höhe). Hier wandern wir unter der heissen Wüstensonne auf die Dünen. Dann reiten wir auf Kamelen über die Dünen, jagen per Quad rauf und in rasanter Fahrt wieder hinunter und umwandern den Mondsichelsee. Andere sehen sich das Ganze aus der Vogelperspektive im Kleinflugzeug an oder kraulen einfach die flauschigen Kamele.
Am späten Nachmittag dann kann man den strapazierten Füßchen doch mal was gönnen. Wie wäre es mit einer Fußreflexzonen-Massage nach Dunhuanger Art? Zunächst baden werden sie (die Füße) in einem Bottich mit heißem grünen Tee gebadet, um danach geknetet, massiert, nach allen Seiten gebogen, geklopft und gezupft zu werden. Und immer wieder schön eingeölt, werden dann auch noch die Unterschenkel und zum guten Schluss noch der Nacken massiert. Hmh, tut das gut.
Auf zarten, weichen, wie neugeborenen Füßen wird am Abend dann noch der Nachtmarkt besucht, wo man weisse und grüne Jade, Seidentücher und Kunstwerke aller Art kaufen kann. Es gibt Köstlichkeiten aus den Garküchen - gegart, gegrillt, flambiert – alles kann man essen. Und schon ist wieder ein Tag zu Ende. Dunhuang hat sich als eine besuchenswerte, sehr gepflegte Stadt präsentiert, an die wir uns gerne erinnern werden.
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