Über den Dächern Shanghais – die Lupu Brücke

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Sebastian Born hat sich Shanghai einmal aus einer anderen Perspektive angesehen, nämlich von der Lupu Brücke aus. Ausgerüstet mit seinem ständigen Begleiter, der Kamera, hat er sich seinen Weg auf die Brücke erkämpft, um den einzigartigen Ausblick über die Metropole zu dokumentieren.

Über die Lupu Brücke

Sie ist die zweitlängste Bogenbrücke der Welt und gehört zu Shanghais Sehenswürdigkeiten - die Lupu Brücke. Die Brücke hat eine Bogenspannweite von 550 Meter und der Bogenscheitel befindet sich in einer Höhe von 100 Metern über dem Wasserspiegel des Huangpu-Flusses, Shanghais Markenzeichen. Das Besondere an dieser Brücke ist, abgesehen vom architektonische Teil, dass man auf einem der Bögen nach oben auf den Scheitel der Brücke laufen kann, was man sich bei einer Shanghai Reise nicht entgehen lassen sollte. Für 80 RMB pro Person wird man zunächst noch per Fahrstuhl befördert, den Rest darf man sich erlaufen. 367 Stufen geht es hinauf zu der großen Aussichtsplattform am höchsten Punkt. Die Brücke schwankt und wackelt, sodass einem ein wenig mulmig werden kann. Aber die Aussicht, die Ruhe und die besondere Perspektive auf die Stadt lassen diese Eigenschaften der Brücke schnell vergessen.

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Über dem Fotografen

Sebastian Born, 32 Jahre jung, hat vor 2,5 Jahren den Sprung gewagt: Auswandern nach China! Er ist nach Shanghai gezogen, wo er das Chinabüro einer deutschen Marketingagentur leitet. Er sagt über China: „China ist für mich einerseits ein exotisches Land mit einer völlig anderen Kultur als in Europa (in allen Bereichen) - andererseits vor allem in den großen Küstenstädten trotzdem sehr westlich und offen. Das macht einen gewissen Reiz aus, weil hier zwei Welten aufeinander treffen. Hinzu kommt der schnelle Wandel dieses riesigen Landes, der über einen kurzen Zeitraum sehr stark sichtbar wird - im positiven wie aber auch negativen.“

Durch extensives Reisen versucht er China (aber auch Asien) mit all seinen Facetten kennenzulernen, vor allem das alte China mit seinen Traditionen und Geschichten, aber auch das neue China im Kontrast dazu. Dass dabei die Kamera immer dabei ist hat zwei Gründe: einerseits als Dokumentation für Eltern und Freunde, damit diese sich ein Bild vom fernen China machen können (über die Medien in Deutschland hinaus) und ein Bild zu dem haben, was er selber ihnen über China erzählt. Der zweite Grund ist sein Beruf im Bereich der Werbung und Marketing, wo er ebenfalls viel mit Bildern, Ästhetik und Emotionen zu tun hat. So hat er ein tieferes Verständnis für Fotografie aufgebaut, welches er nun auch in seiner Freizeit in seinen Fotos versucht anzuwenden. „Die Bilder dienen letztlich natürlich auch als Erinnerung an die Zeit in China, die begrenzt sein kann, aber auch für unbestimmte Zeit weitergehen kann“, so sagt er. Wann wir ihn also wieder in Deutschland begrüßen dürfen ist ungewiss, doch wir wünschen ihm fürs erste weiterhin eine großartige Zeit in China.

Sebastian Borns Blog finden Sie unter http://www.sebastianborn.com/

 

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