Stipendiat erlebt Erdbeben in Sichuan

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20.4.2013, 10:30h, Chengdu Ostbahnhof: Kurz nach 8 Uhr ereignete sich in Lushan, Ya’an, 200km von Chengdu entfernt, ein Erdbeben der Stufe sieben. Im nahegelegenen Dujiangyan erlebte Ihr ergebener Reporter am eigenen Leib, wie für einige Sekunden die Erde zitterte.
Soweit bisher bekannt, gibt es keine größeren Schäden, der Reiseverkehr ist jedoch nach dem Sichuan Erdbeben beeinträchtigt. Züge sind ausgefallen oder fahren mit großer Verspätung, vor den Ticket-Rückgabeschaltern haben sich endlose Schlangen gebildet. Hin und wieder ist ein kleines Nachbeben zu spüren. Während das alltägliche Leben weitergeht, wartet man auf den Bahnhöfen noch auf die Rückkehr zur Normalität.

Verfasst von Lukas Weber.

"Bringt Wasser" Quelle: CNS "Bringt Wasser" Quelle: CNS

Das verheerende Erdbeben in der Provinz Sichuan hinterließ bisher eine stärkere Verwüstung als zunächst angenommen. Es wurden über 11.000 Menschen verletzt und 188 Menschen starben, weitere gelten als vermisst. Die zum Teil blockierten Straßen erschweren nach dem Sichuan Erdbeben die Zustellung der Hilfsgüter in die großflächig zerstörten Gegenden und Dörfer. Etwa 1,5 Millionen Menschen sind vo dem Erdbeben der südwestchinesischen Provinz betroffen. Weitere Informationen zum Erdbeben in Sichuan folgen.

 

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