New Silk Road Rallye: Durch die Taklamakan-Wüste in den Nordwesten Chinas

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In China angekommen, geht es für die Teilnehmer der New Silk Road Rallye durch die Taklamakan-Wüste in den Nordwesten Chinas.

Ankunft in China

Die Teams der New Silk Road Rallye haben Kashgar erreicht – die erste chinesische Großstadt  ganz im Westen des Riesenreichs. Nach einer kurzen Inspektion beim chinesischen TÜV sind die Autos der Gruppe fit für die restlichen 6.000 km. Bevor es aber am nächsten Tag weiter geht, verbringt die Gruppe einen autofreien Tag und besichtigt die Stadt.

Besonders die Altstadt von Kashgar ist sehr beeindruckend. Altes Handwerk in kleinen Läden, abenteuerliche Stände an der Straße sowie Basare mit Seide, Schuhen und Gewürzen - so wie man sich den Orient vorstellt. Auf dem Nachtmarkt gibt es für Europäer eher ungewöhnliche Speisen wie Innereien, Weichteile, Schwarten und Schafsköpfe. Das Stadtbild ist vor allem von Uighuren, Kirgisen, Tadschiken und andere Turkvölkern bestimmt.

Von Kashgar nach Hotan

Weiter geht es für die Teilnehmer der New Silk Road Rallye in Richtung Osten, an den Südrand der Taklamakan-Wüste. Schon in Kashgar konnte man die staubige Luft der Wüste spüren. Über Karghilik mit kurzem Stop an den Königsgräbern von Yarkant erreicht die Gruppe Hotan.

Hotan liegt in dem autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas. Etwa 300 km südlich liegt das über 8.500 m hohe Gebirge Karakorum und nördlich grenzt das Gebiet an die zweitgrößte Sandwüste der Erde, die Taklamakan. Morgen wird der 64. Jahrestag der Volksrepublik China gefeiert. Auf den Hauptplatz in Hotan vor der riesigen Mao-Statue findet anlässlich des Jahrestages ein musikalischer Talentwettbewerb statt. In Hotan besichtigen einige der Rallye-Teilnehmer das Seidenstraßenmuseum, die Jadeschleiferei und eine Papierfabrik.

Durch die Taklamakan-Wüste nach Kuqa

Auf den Weg nach Niya hat ein Fahrzeug von Team 1 einen Schaden und muss die nächsten 1.000 km auf dem LKW mitfahren. Die Gegend um Niya ist für das bevölkerungsreiche China tiefste Provinz. Am Rande der Wüste haben die Großstädte 200-300.000 Einwohner - Niya hat nur 30.000.

Dort angekommen begeben sich die Teammitglieder der New Silk Road Rallye bei glühender Hitze auf 600 km guten Asphalt von Süd nach Nord durch die Taklamakan-Wüste nach Kuqa. Die Straße wurde erst 1996 gebaut. Links und rechts sind Sträucher gepflanzt, damit die Straße nicht vom Sand verschluckt wird. Bewässerungsschläuche versorgen die Pflanzen mit dem notwendigen Wasser. In der Taklamakan-Wüste ergeben sich Formationen aus Sand - Wellenberge, Dünenkämme, roter Sand, gelber Sand.

In Kuqa im Nordwesten Chinas wird sich nach der angestrengenden Fahrt erst mal ausgeruht. Von dort aus fahren einige Rallye-Teilnehmer mit dem eigenen Auto zu den 75 km entfernten buddhistischen Höhlentempel von Kizil. Die Tausend-Buddha-Höhlen von Kizil sind eine der frühesten bedeutenden buddhistischen Felshöhlenkomplexe in China. Als nächstes geht es für die Gruppe dann weiter über Korla nach Turfan.

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