Als Heimat des Großen Pandas ist die Provinzhauptstadt Sichuans, Chengdu, in China und der ganzen Welt bekannt. Ein Besuch der Panda Forschungs- und Aufzuchtstation ist deswegen für viele Besucher ein Muss auf ihrer Chinareise.
Erster Großer Panda 1953 gerettet
Fossilienfunde deuten an, dass der Große Panda seit 4000 Jahren in den Wäldern um Chengdu wohnte. Das Programm für die Aufzucht des Großen Pandas in China begann im Januar 1953, als ein wilder Panda in der Stadt Yutang, einer Großgemeinde im Verwaltungsgebiet Chengdus, gefunden wurde. Er wurde aufgefangen und zur Aufzuchtstation Futuoshan im Zoo Chengdus gebracht, dem Vorläufer zur modernen Panda Forschungs- und Aufzuchtstation in Chengdu heute. Zum ersten Mal wurde so ein Pandabär gerettet seit der Entwicklung zur Volksrepublik China.
In der Panda Forschungs- und Aufzuchtstation in Chengdu können die Besucher sich nicht nur in einem aufwendig gestalteten Museum über die Bemühungen der Erhaltung und Aufzucht der Pandas informieren. Die drolligen Großen Pandabären und die flinken roten Pandas können hier mit eigenen Augen begutachtet werden. In der Zeit von März bis Mai ist die „verliebte Phase“ der Pandas, das bedeutet, im darauffolgenden Herbst und Winter stehen die Chancen gut, dem Nachwuchs beim Herumtoben zuschauen zu können. Die beste Zeit für einen Besuch ist am frühen Morgen. Dann sind die Pandabären am aktivsten und man kann ihnen beim Futtern von Bambus zuschauen. Danach widmen sie sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung: Schlafen.
Natürlich ersetzt dies nicht das Erlebnis die drolligen Pandabären mit eigenen Augen zu sehen, aber in diesem Video können Sie schon einmal einen kurzen Einblick in die Welt des Pandabären erhalten.
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