Der größte Palast der Welt – die Verbotene Stadt in Peking hat ab Januar 2014 montags geschlossen. Ausgenommen davon sind chinesische Feiertage und die Monate Juli und August. Aufgrund von Renovierungsarbeiten an historischen und kulturellen Artefakten sowie an mehreren der alten Gebäude bleibt das Palastmuseum vorerst am Montag geschlossen.
Die Verbotene Stadt im Herzen Pekings ist die mit Abstand wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Den besten Blick auf die Verbotene Stadt hat man vom Kohlehügel. Dieser befindet sich im Jing Shan Park, direkt am Nordtor der Verbotenen Stadt. Gleich einer Festung von einer 10 m hohen Mauer und einem breiten Graben umschlossen, liegt der 960 m lange, rechteckige Komplex der Verbotenen Stadt in der Mitte Pekings.
1406 bis 1420 erbaut, bildet er das größte Ensemble klassisch-chinesischer Gebäude. Von der "Verbotenen Stadt" spricht man, da keiner außer dem Kaiser aus eigener Machtvollkommenheit Zutritt besaß. Mit Haupt- und Nebenfrauen, Konkubinen, Kindern und Eunuchen lebten hier bis zu 3.000 Personen. Insgesamt setzt sich die Anlage aus 890 Gebäuden zusammen, in denen wiederum 9.999 und ein halber Raum zu finden sein sollen. Chinesischer Mythologie zufolge darf nur der Himmel einen Palast mit 10.000 Räumen haben.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: 8:30 bis 17:00 Uhr
November bis März 8:30 bis 16.30 Uhr
Der Eintrittspreis beträgt ab 40 Yuan, umgerechnet 4,85 Euro (Stand: 07.02.14)
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