New Silk Road Rallye Berlin-Peking 2014: Fergana-Osh

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Nach einem kurzen Frühstück geht es schon um 8 Uhr los. Heute stehen zwar nur 127 Kilometer auf dem Tagesplan, aber es gilt eine Grenze zu überwinden… und sicher ist sicher.

Die Grenze ist nach 110 Kilometern erreicht. Die Strecke war sehr bequem. Allerdings wird es in der Stadtmitte einer größeren Provinzstadt ziemlich voll auf einmal. Es scheint Markttag zu sein. Eine Flut von halb parkenden und halb fahrenden weißen Kleinbussen (hier eine Art Taxi) kommt uns entgegen. Jedoch nicht nur auf der Gegenfahrbahn. Auch die Menschenmassen, die sich zwischen den Schritttempo fahrenden Wagen durchschieben erfordern eine hohe Aufmerksamkeit der Fahrer. Es gibt viele bunte Einkaufsläden und Verkaufsstände zu beschauen. Auch außerhalb der Stadt bietet sich uns ein wundervolles Bild. Die Landschaft bietet eine Pappelallee, grüne Wiesen, urige Ortschaften und dahinterliegende Gebirgslandschaften.

Mit der Grenzabwicklung sind wer ja nun schon mehr als vertraut. Aber zu unserem Erstaunen geht alles sehr zügig. Der Reihe nach werden wir schnell und freundlich abgefertigt. Wir vermelden nur einen Zwischenfall. Als der Drogensuchhund gerade seine Arbeit bei Wagen Nummer 11 tut, entdeckt er Ankes Lunchpacket in der Seitentür. Und genüsslich macht er sich an das liebevoll für Hans-Günter geschmierte Käsebrot. Anke macht den Grenzbeamten darauf Aufmerksam, doch dieser zuckt grinsend mit den Schultern und freut sich, dass  er heute keinen Futterdienst übernehmen muss.

Am Hotel kommen wir früh um 15 Uhr schon an, da wir ja nur noch 17 Kilometer zu überwinden hatten. Unsere Reiseleiterin für Kirgistan führt die Interessierten am Nachmittag noch zur wichtigsten Pilgerstätte Mekkas, dem Suleiman-Gebirge.

Nach dem Abendessen machen wir noch schnell ein Gruppenfoto, weil wir morgen mit anderer Gruppenbesetzung weiterfahren werden. Bei Team 8 gibt es einen Beifahrerwechsel. Unser Wassersportler Andy verlässt Henning, der ab Übermorgen dann mit seinem ältesten Sohn und einem Freund von ihm den Mercedes teilt.

Das Begleitfahrzeug B2 wechselt sogar komplett die Crew. Jan und ich fliegen morgen früh (um 5.30 Uhr also wirklich früh) nach Hause und ab sofort wird Michael für die Fahrtüchtigkeit der Oldtimer sorgen. Und begleiten wird ihn Frithjof mit seiner Freundin Alessia, die sich ab morgen dann um unsere Reiseberichte kümmern.

Ich möchte mich noch einmal herzlich bei allen Lesern bedanken, die die unsere Abenteuer fleißig mit verfolgt haben. Ich hoffe ich habe euch einen kleinen Einblick in unsere Erlebnisse und Erfahrungen geben können. Vielen Dank für eure Treue.

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Das China Tours Hamburg Team bedankt sich von ganzem Herzen für die vielen liebevollen Berichte von der Freundschaftsrallye! Wir wünschen dir eine gute Heimreise!

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