Hamburg-Hongkong 2018: Tage 13-15 der Tibet-Oldtimerrallye

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An den Tagen 13 -15 führte die Oldtimerrallye Hamburg-Hongkong 2018 von Kasachstan nach Usbekistan hinein. Die Strecke führte durch die Wüste Kyzyl Kum südlich des Aralsees über die Stadt Nukus bis nach Khiva. Endlich wurde die Landschaft wieder grüner, der Amudarja speist die üppigen Baumwollfelder in dieser Region...

Tag 13: Kul'Sary-Jazliq, 454 km

Am 13. Tag der Oldtimerrallye Hamburg-Hongkong ging es von Kul'Sary nach Jazliq. Dies bedeutete den nächsten Grenzübertritt von Kasachstan nach Usbekistan. Heute war der zweite Tage mit sehr schlechten Straßen. Die Fahrt bis Beyneu war noch komfortabel, da sehr gut asphaltiert. In Beyneu hieß es, alle volltanken, denn dies war die letzte Möglichkeit für längere Zeit. Sicherheitshalber wurden auch alle Kanister vollgemacht. Direkt hinter Beyneu begann das Abenteuer im Abenteuer, eine abenteuerliche Schotter- und Sandpiste mit vielen Löchern.

Viel Staub und Sand wurde aufgewirbelt. Dies war bis an die Grenze die Herausforderung. In Konvoi gelangte man schließlich an den Schlagbaum. Hier war wieder Geduld gefragt. Nach rund 4 Stunden ging es weiter auf usbekischer Seite durch die Wüste Kyzyl Kum, die im Wesentlichen durch Kies- und Sandlandschaften geprägt ist. Gut 90 km hinter dem Grenzposten wurde eine kleine Unterkunft mit Schlafplätzen für Mensch und Kamele bezogen. Und hier war es dann an der Zeit, den Geburtstag der lieben Olaf-Fahrerin zu feiern. Mit usbekischem Sekt wurde bis tief in die Nacht und mit röhrigem Background-Sound aus den Boxen von Zweihöckern gefeiert. Herzlichen Glückwunsch liebe Heidi! Müde fielen alle, Wand an Wand mit anderen Reisenden und Fernfahrern, auf die harten Holzpritschen in den Mehrbettzimmern.

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Tag 14: Jazliq-Nukus, 271 km

Hinaus aus der Kyzyl Kum war an Tag 14 das Motto. Alle Teams schüttelten die müden und von den harten Betten strapazierten Glieder aus, um sich gestärkt durch einen Kaffee in Richtung Nukus zu machen. Unterwegs flankierte ein großer muslimischer Friedhof bei Kungrad den Weg, weiter ging es durch zunehmend grünere Landschaft. Der Fluss Amudarja bewässert die vielen Baumwollfelder in der Region der Stadt Nukus. Vor Ort Stand der Besuch der international bekannten Kunstsammlung von Herrn Sawitzki auf dem Programm. Den Abschluss des Tages bildete im schattigen Innenhof des Hotels eine stimmungsvolle musikalische Soiree usbekischer Art, mit Musik und Tanz. Hier zeigte sich so manches tänzerische Flair im Teilnehmerfeld.

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Tag 15: Nukus-Khiva, 197 km

Ziel heute, die Perle Khiva – eine Kleinstadt mit 50.000 Einwohnern. Sie war früher eine Karawanserei, den Menschen und Tieren letzte oder erste Anlaufstelle war, nach den Wüstendurchquerungen zwischen Usbekistan und Kasachstan zum einen, und Richtung Kaspischem Meer zum Anderen. Die Strecke betrug nur knapp 200 km. Es ging durch eine Landschaft, die eine Mischung aus Steppe und sehr großen Baumwollfeldern war. Insgesamt gestaltete sich die Fahrt kurzweilig und die Straßenverhältnisse waren in Ordnung. Bei trockener Wärme um die 25 Grad erreichte man Khiva um die Mittagszeit. Der Nachmittag stand im Zeichen einer Stadterkundung zu Fuß. Eine willkommene Abwechslung nach den Fahrstrapazen. In der wunderbar erhaltenen und restaurierten Innenstadt, besuchten die Teilnehmer u.a. eine über 1000 Jahre alte Moschee und eine Koranschule. Viele Händler boten Ihre Waren an - beispielsweise die regional typischen Schaffellmützen. Lauschig sind die Gassen in dieser herrlichen Stadt, und von Aussichtstürmen hat man einen wunderbaren Rundumblick über Khiva.

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Seien Sie beim nächsten Abenteuer auf der New Silk Road mit dabei:

 

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