Der Winter ist die beste Jahreszeit, um zu backen! Doch warum nur Lebkuchen, Zimtsterne und Co.? Dieses Jahr zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre eigenen Glückskekse machen! Versüßen Sie Ihren Lieben den Tag und verstecken Sie persönliche Botschaften in den Leckereien!
Bevor wir an dieser Stelle zum Rezept der Glückskekse kommen, sollten wir noch einen kleinen Schwindel aufklären. Es ist vielerorts bereits bekannt, dass die Glückskekse, so wie wir sie kennen, gar nicht aus China stammen. Es ranken sich viele Geschichten um das tatsächliche Ursprungsland. Am wahrscheinlichsten stammen sie aus Japan, wo Glückskekse bereits in alten Schriftstücken Erwähnung finden. Über asiatische Einwanderer soll das knusprige Gepäck in die USA gelangt sein, wo es dann von chinesischen Restaurants für sich entdeckt worden ist.
Aus Marketing-Sicht haben sich die Glückskekse, mit ihren teils sehr kreativen Sprüchen, für chinesische Restaurants bewährt. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sie sich dann auch in Deutschland und Europa verbreitet. Nach China sind die Kekse wohl erst in den 1990er Jahren gekommen.
Zuerst sollten Sie sich Gedanken machen, für wen Sie die Glückskekse machen und welche lustigen, liebevollen oder skurrilen Nachrichten zu der Person passen würden. Von einem einfachen „Ich hab dich lieb“ bis zu einem originellen Heiratsantrag ist alles möglich!
Zutaten für ca. 40 Glückskekse:
So geht es:
Unser Tipp:
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit können auch Glückskekse mal anders aussehen! Bestreichen Sie zum Abschluss die ausgekühlten Kekse mit etwas Zuckerguss aus Zitronensaft und Puderzucker. Dann können Sie kreativ werden und wie auf unserem Titelbild Streusel, Zuckerperlen und Schokoladenglasur zum Einsatz bringen.
Auch wenn der Glückskeks nicht direkt aus China stammt, so liegen doch die Wurzeln vieler Weisheiten im Reich der Mitte. Begeben Sie sich auf dieser Reise auf die Spuren von Konfuzius und lassen Sie sich inspirieren: