Als Deutschlands China- und Seidenstraßen-Spezialist möchten wir Ihnen heute eine Perle entlang der Seidenstraße vorstellen: Usbekistan. Gemeinsam mit unserer Tochtergesellschaft New Silk Road – powered by China Tours können Sie magische Pionierreisen mit den beliebten China Tours-Mehrwerten erleben.
Taschkent: Planstadt mit Charme
Taschkent wurde bereits im 3. Jahrhundert vor Christus erstmals erwähnt und fungierte als Knotenpunkt Zentralasiens auf der Seidenstraße. Heute ist sie die Hauptstadt Usbekistan und der Schmelzziegel der sowjetischen Kulturen. Das historische Erbe wurde mit dem Erdbeben zwar weitestgehend zerstört, aber dafür besticht die Stadt heute durch ihre architektonische Vielfalt. Vor 50 Jahren, nach dem Erdbeben, kamen Städteplaner und Architekten aus der ganzen Union, um ihre Ideen für ein neues Taschkent vorzubringen. Entstanden ist eine Planstadt, die noch von den Träumen einer ganzen Nation zeugt, die gut 30 Jahr später ihr Ende finden sollte.
Samarkand: Die schönsten Medresen des Landes
Samarkand im Nordosten von Usbekistan ist eine der ältesten Städte der Welt. Seit dem Mittelalter wird sie auch als „Perle des Orients“ bezeichnet und gehörte zu einem der wichtigsten Umschlagplätze entlang der alten Seidenstraße. Das Herz der Stadt bildet der weltbekannte Registan-Platz („Sandplatz“).
Der Registan-Platz von Samarkand gehört du den prachtvollsten Hauptplätzen in Zentralasien. Er wird auf drei Seiten von alten islamischen Hochschulen, den sogenannten Medresen, gesäumt. Es handelt sich dabei um besonders prächtige und repräsentative Bauwerke aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die in ihrer Gesamtheit perfekt miteinander korrespondieren.
Auf dem Platz wurden Versammlungen abgehalten, Gesetze verkündet oder Hinrichtungen durchgeführt. Davon abgesehen diente er als Handelsplatz von Waren. In Samarkand wurde einst mit chinesischer Seide, Tee, Pferden, Edelsteinen oder verschiedenen Gewürzen gehandelt.
Buchara: Das heilige Herz Usbekistans
Die schiere Fülle an Prachtbauten ist heute noch Zeugnis dafür, welchen Reichtum die Stadt Buchara über ihre 2.000-jährige Geschichte hinweg erlangt hat. An der historischen Seidenstraße gelegen, die einst China über Zentralasien mit Europa verband, prosperierte die Stadt wirtschaftlich und avancierte zu einem der wichtigsten Handelszentren. Eine Position, die sich noch heute in den aufwendig mit Mosaiken und Türkisen verzierten, historischen Gebäuden widerspiegelt.
Buchara war aber nicht nur eines der florierenden Handelszentren entlang der Seidenstraße, sondern es ist auch ein wichtiger Bildungsstandort der islamischen Gelehrsamkeit. Dies brachte Buchara wahrscheinlich ihren früheren Namen „Buchara-i-Scherif“ ein: „heiliges Buchara“. So mag sich auch das Sprichwort „Überall auf der Welt kommt das Licht auf die Erde herunter, nur im heiligen Buchara steigt es von der Erde hinauf“ erklären.
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