Was man wissen muss: Handynutzung in China

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Um teure Roaming-Gebühren zu umgehen, ist es als Tourist in China häufig ratsam, eine Sim-Karte eines chinesischen Mobilfunkanbieters anzuschaffen. Damit kann man für relativ schmales Geld die lieben Daheimgebliebenen günstig per SMS auf dem Laufenden halten.

Wer des Chinesischen nicht mächtig ist, mag sich dann allerdings wundern über die Flut von Textnachrichten, die plötzlich an seine neue Nummer gesendet werden. Rätselhaft scheinen die Schriftzeichen, nicht zu durchdringen ihr Inhalt. Aber keine Sorge: In den meisten Fällen handelt es sich um Spam-Nachrichten mit manchmal bizarrem Inhalt.

Zum Beispiel die SMS einer Frau, die behauptet schwanger zu sein. Als Verantwortlicher wird der Empfänger angesprochen, der, wenn er nicht einen bestimmt Betrag zahlt, für immer die Verantwortung für eine Abtreibung zu tragen hat. Leider kann man nur erahnen, wie viele Männer sich angesprochen fühlen und, überwältigt vom schlechten Gewissen, brav überweisen.

Beliebt sind auch Angebote für Waffen oder hartgesottene Schläger für Rachfeldzüge aller Art. Etwas harmloser: einfache Belege. Für Geschäftsleute gleichzusetzen mit barem Geld, kann man Spesen doch von der Steuer absetzen. Die Folge ist ein blühender Schwarzmarkt mit Quittungen aus Bars und Restaurants.

Für die meisten Besucher sind diese Angebote wohl ohnehin uninteressant, schließlich müssen sie ihre Steuerabrechnung nicht im Reich der Mitte machen, haben keine offenen Rechnungen mit windigen Geschäftspartnern und sind wohl nur in den seltensten Fällen verantwortlich für ungewollte Schwangerschaften. So gesehen, verpasst man nicht mehr als ein ungläubiges Schmunzeln, wenn man diese Nachrichten einfach ungelesen in den Papierkorb verschiebt.

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