Macau: Bummel durch 5 Jahrhunderte

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Macaus historischen Stadtkern kann man am besten zu Fuß entdecken. Hier zeigen sich die Geschichte und die Kultur, die portugiesischen und chinesischen Einflüsse und so manches britisches oder indisches Erbe. 2005 erklärte die UNESCO Macau zum Weltkulturerbe. Die meisten Sehenswürdigkeiten mit historischer Bedeutung liegen auf der Macau Halbinsel. Die 25 Attraktionen können entweder bei einem organisierten Spaziergang oder auf eigene Faust erkundet werden. Wer alles sehen will, sollte mindestens einen ganzen, besser noch zwei Tage einplanen.

Der ideale Ausgangspunkt ist der lebendige Senatsplatz im Zentrum Macaus. In der Touristeninformation gibt es Stadtpläne, so dass die Erkundungstour keine Irrfahrt wird.

Die St. Dominiks Kirche liegt auf der linken Seite des Platzes. Sie wurde 1587 von drei Dominikanermönchen aus Mexiko gegründet. Noch bekannter ist aber die Fassade der St. Pauls Kathedrale. Eine alte Geschäftsstraße führt den Hügel hinauf zur wohl berühmtesten Kirchenruine der Welt. Die Kirche wurde 1835 bei einem Feuer zerstört. Einzig die Fassade hat überlebt. Sie zeichnet sich durch den für Macau so typischen Mix von asiatischen und westlichen Symbolen aus.

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Auf keinen Fall verpassen sollte man das Museum von Macau. Es liegt auf einem Berg nahe der St. Pauls-Fassade. Die Aussicht auf die Stadt entschädigt für den etwas beschwerlichen Aufstieg. Die Ausstellungshallen des Museums widmen sich der Geschichte und Kultur Macaus.

Macau hat auch einige schöne Gärten und Parkanlagen zu bieten. Insbesondere der Casa Garten, der früher einem wohlhabenden portugiesischen Geschäftsmann gehörte und heute eine Galerie beherbergt, und der nebenan gelegene Camoes Garten mit seiner natürlichen Grotte sind einen Besuch wert.

Die meisten Juwelen der portugiesischen Kolonialzeit befinden sich auf der Penha Peninsula. In diesem Wohngebiet, außerhalb des touristischen Zentrums, sind zahlreiche kleine Plätze, Kirchen und prächtige Villen versteckt. Ein Meisterwerk portugiesischer Architektur ist der Leal Senado aus dem Jahr 1784. Im Foyer befindet sich eine kleine Galerie mit wechselnden Ausstellungen. Direkt vor dem alten Senatshaus verläuft die Avenida Almeida Ribeiro. Zahlreiche Juweliere verkaufen in den alten Gebäuden mit den dekorierten Fassaden ihre Schmuckstücke. Die Preise richten sich nach dem täglichen Marktpreis für Gold.

Der von farbigen, alten Häusern umgebene Lilau Platz gehört zu den schönsten Ecken in Macao. Der Legende nach werden Besucher, die von der Quelle auf dem Platz trinken, Macau nie vergessen. Da viele Touristen nach einem Schluck von dem kühlen Nass auch ihre Magenprobleme nie mehr vergaßen, ist die Quelle heute trockengelegt.

Da auch heute noch die meisten Besucher mit dem Schiff nach Macao reisen, sollte jeder den Tempel der Göttin besuchen, nach der die Stadt Macao benannt wurde: den A-Ma Tempel. Dieser Tempel ist der Göttin der Seefahrer gewidmet. Er ist der älteste und ein weiteres der zahlreichen Wahrzeichen von Macao.

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