Nach der ersten Begegnung mit der Wüste Gobi ging es für die Teilnehmer von Zhangye über Lanzhou und Baoji bis nach Xi’an weiter. Auf asphaltierten Straßen folgten die Teams dem Verlauf der Großen Mauer. Je weiter sie in Richtung Osten kamen, desto mehr verändert sich die Landschaft. Berge mit roten Felshängen, schmale Täler mit klaren Flüssen und kleine Felder prägten die Landschaft. In Zhangye konnte dann der Tempel des Großen Buddha besichtigt werden mit der größten liegenden Buddha Statue Chinas.
Die nächste Etappe führte von Zhangye nach Lanzhou. In Lanzhou erfreute vor allem das gute Hotel die Teilnehmer, auf dem Weg dahin war der MG von Team 2 ein beliebtes Fotosujet und für die Chinesen ein beständiges kleines Highlight.
Die Weiterfahrt nach Baoji führte durch eine unspektakuläre Landschaft und der Verkehr nahm allmählich zu. Baoji lag an der antiken Seidenstraße auf dem Weg nach Xi’an. Auch heute ist die Stadt noch ein wichtiger Knotenpunkt für den Güterverkehr in Nordwestchina. Bauern verkaufen ihre frischen Äpfel an Straßenrändern und Tankstellen, da die Apfelernte in ihren vollen Zügen ist.
Der 36. Tag sah eine kurze Fahrt vor, auf dem Programm stand die Fahrt hinein in die alte Kaiserstadt Xi’an. Es ist eine moderne Großstadt mit einer gut entwickelten Tourismusindustrie, wo eine der Hauptsehenswürdigkeiten die weltberühmte Terrakotta-Armee ist. Die Rallye-Teilnehmer mussten bei der Einfahrt nach Xi’an viel Geduld zeigen, da die Straßen aufgrund der vielen Reisenden voll waren (Feiertage, Golden Week). Nach der Besichtigung der Terrakotta-Armee, wurden die fünf Teams feierlich vor dem Hotel in Empfang genommen.
[gallery link="file" columns="5" ids="35966,35967,35968,35969,35970,35971,35972,35973,35983,35974,35975,35976,35977,35978,35979"]
Sie möchten auch mitfahren? Wir haben noch Plätze, alle Informationen zu den Rallyes in 2016 finden Sie hier!
