Hamburg-Hongkong 2018: Tage 5-6 der Tibet-Oldtimerrallye

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Nach der Fahrt durch Südweißrussland rollten die Teams an den Tagen 5 und 6 der New Silk Road Oldtimerrallye Hamburg-Hongkong über die Grenze von Weißrussland nach Russland. Es wurde den Teilnehmern viel Geduld abverlangt, aber jetzt sind Sie bereits im vierten Land des großen Abenteuers.

Tag 5: Homel-Orjol, 471 km

Am fünften Tag hieß es wieder früh aufzustehen, um den bevorstehenden Grenzübertritt nach Russland zu meistern. Von der weißrussischen Stadt Homel ging es in die russische Stadt Orjol, die sich ca. 350 km südwestlich von Moskau befindet. Seit heute ist auch die russische Reiseleiterin Alla Tajurskaya mit Ihrem Fahrer Artur an Bord. Sie werden die Gruppe bis an die kasachische Grenze leiten und begleiten. Nach knapp 2-stündiger Fahrt schlugen alle Teams am Grenzposten auf, wo leider eine große Kolonne auf lange Wartezeiten schließen ließ.

Dies wurde dann auch zur Tatsache: insgesamt verbrachte die Gruppe rund 6 Stunden an der Grenze, bis schließlich das letzte Team den Grenzposten passiert hatte und nach Russland einrollte. Die Wartezeit wurde dadurch verkürzt, da die Teams natürlich immer wieder auf Ihre Oldtimer und die lange Fahrt angesprochen wurden. Hinter der Grenze ging es für knapp weitere 6 Stunden auf einer viel befahrenen Landstraße weiter durch eine wunderschöne und weitläufige Landschaft. Kurz vor Mitternacht kam dann das Tagesziel Orjol endlich in Sicht. Am Hotel wurden die vom langen Tag und der ebensolchen Wartezeit an der Grenze sichtlich müden Teams mit Willkommens-Getränk begrüßt und ein spätabendliches Essen wurde bei der Ankunft am ersten Übernachtungsort in Russland noch serviert. Völlig erschöpft fielen alle in die Federn.

Tag 6: Orjol-Woronesch, 344 km

Den Strapazen des Vortages geschult, war heute an Tag 6 der Tour später als gewohnt Abfahrt vom Hotel. Um und nach 10 Uhr machten sich die Teams auf nach Woronesch, einer Stadt mit fast 900.000 Einwohnern. Der Aufenthalt in Orjol konnte bei den Teilnehmer keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, zu kurz war die Zeit vor Ort. Die eigentlich vergleichsweise kurze Fahrt, von nur 344 km, gestaltete sich dann aber doch länger als angenommen. Grund hierfür waren viele Bautätigkeiten entlang der Strecke, so dass man faktisch von Baustellenabschnitt zu Baustellenabschnitt rollte. Gegen später Nachmittag kamen die Teams schließlich in Woronesch an. Hier ruhen wir uns aus, bevor es morgen bereits weiter geht nach Wolgograd (ehemals Stalingrad). Dort werden wir erstmals 2 Nächte einlegen und auf einer Stadtbesichtigung auch der historischen Tragweite des Ortes gerecht werden. Zeit dann auch, um die ein oder andere Textilie zu waschen für die Weiterfahrt.

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Seien Sie beim nächsten Abenteuer auf der New Silk Road mit dabei:

 

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