Zehn Dinge, die man in Suzhou machen muss

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Zum Abschluss unserer großen Reihe über das vielseitige Suzhou fassen wir Ihnen heute noch einmal die zehn Dinge zusammen, die Sie im Venedig des Ostens nicht verpassen dürfen!

1. Bootsfahrt durch die Kanäle

Hin und wieder wird Suzhou als Venedig des Ostens bezeichnet – zu Recht! Einst dienten die zahlreichen Kanäle dem Transport kostbarer Waren wie Reis und Seide zum Kaiserkanal und begründeten damit den Reichtum der Stadt. Heute sind die lauschigen Wasserwege sehr atmosphärisch und bieten eine gute Möglichkeit, die privaten Seiten der Stadt zu entdecken. Mit ein wenig Glück trällert der Gondoliere sogar ein chinesisches Volkslied für die Passagiere. So viel Venedig muss sein.

2. Das Suzhou-Museum besuchen

So alt Suzhou auch ist, so modern präsentiert sich das Suzhou-Museum mit seinem gewagten Bau aus der Feder des Suzhouer Architekten Ieoh Ming Pei, der auch die Pyramide am Louvre gestaltete. Im Inneren lockt nicht nur eine umfassende Sammlung chinesischer Kunst aus allen Epochen, sondern auch wechselnde moderne Ausstellungen von Weltformat. Freundlicherweise ist der Besuch des Museums auch noch kostenlos – es gibt also keine Ausrede, nicht wenigstens mal kurz vorbeizuschauen!

Das Suzhou Museum Das Suzhou Museum

3. Die Gärten besuchen

Die zahlreichen Gärten der Stadt sind nicht umsonst UNESCO-Weltkulturerbe! Jeder für sich ist einmalig! Einer der bekanntesten ist der Garten des Meisters der Netze. Wer die Menschenmengen scheut und lieber in Ruhe durch die Jahrhunderte-alten Anlagen schlendern möchte, sollte gleich am frühen Morgen losziehen.

4. Eine Seidenfabrik besichtigen

Wo sonst kann man den Seidenraupen zusehen, wie sie das mysteriöse Material herstellen – und wie wird eigentlich ein Stoff daraus? In der Seidenfabrik No.1 kann der Besucher nicht nur den tierischen und menschlichen Seidenspinnern direkt über die Schulter schauen, sondern auch live entdecken, wie die leichten Stoffe entstehen. Auch der Einkauf direkt beim Erzeuger kommt oft ein gutes Stück günstiger als anderswo in China. Wer die Shopping-Beute nicht auf der weiteren Reise mitnehmen will, kann sich die Einkäufe meist auch direkt nach Hause schicken lassen.

5. Bummeln gehen

Überall in der Altstadt findet man historische Fußgängerzonen, die mit ihrem klassischen Ambiente geradewegs aus dem alten China zu stammen scheinen. Besonders malerisch sind die Shantang Lu, Shilu Lu und die Pingjiang Lu. Logisch, dass man hier auch wunderbar shoppen und natürlich die lokalen Snacks probieren kann. Wer lieber im Großmarkt stöbert, findet im Nanmen Business Distrikt allerhand Anbieter. Ab 2021 gibt es sogar noch eine Attraktion mehr, quasi einen Bummel in der Senkrechten: Dann soll der Wolkenkratzer „Suzhou Zhongnan Center“ fertiggestellt und mit einer Höhe von 729 Metern das höchste Bauwerk Chinas sowie das dritthöchste der Welt sein. Der Wolkenkratzer wird 137 Etagen sowie 5 Untergeschosse haben und immerhin 93 Aufzügen besitzen.

6. Abends in einem Garten ein Konzert erleben

Tagsüber sind die Gärten von Suzhou meist gut besucht. Doch es geht auch anders. Wenn abends im Garten des Meisters die Lichter und Lampions aufflackern, zeigt sich die Anlage noch einmal so romantisch. Je nach Programm finden hier regelmäßig Vorführungen traditioneller Opern und klassischer, chinesischer Musik statt – die übrigens auch für westliche Ohren harmonisch klingt!

Suzhou bei Nacht Suzhou bei Nacht

7. Ein Teehaus besuchen

Wo so viel Wert auf Gärten gelegt wird, sind auch Teehäuser nie weit. In Suzhou lohnt sich der Besuch gleich doppelt: Zum einen um den lokalen Biluochun-Tee zu probieren, der landesweit zu den besten gehört. Zum anderen weil hier noch die Tradition des „Pingtan“ gepflegt wird, einer typischen Suzhouer Mischung aus Balladen und Geschichten. Klassische Pingtan-Lokale sind Teehäuser wie der Plum and Bamboo Storytelling Garden in der Taipingfang 30 oder das Pinfang Teehaus in der Guanqian Lu. Nirgendwo sonst kann man so klassisch zwischen den Sehenswürdigkeiten entspannen.

8. Eine Fußmassage genießen

Klar, auch in anderen chinesischen Städten gibt es Fußmassage-Salons, die die Lebensenergie Qi wieder in Schwung bringen. Nach einem langen Tag mit viel Sightseeing und Garten-Spaziergängen ist eine mindestens halbstündige Behandlung auch in Suzhou die angenehmste Methode, müde Füße auf Vordermann zu bringen. Alternativ lässt man sich den gesamten Körper durchkneten. Sicher ist: Was heute im Westen als Faszienmassage als neuester Trend gilt, ist in China schon ein alter Hut und wird seit 3.000 Jahren praktiziert. Bei so viel Erfahrung wundert es nicht, dass selbst hartnäckige Verspannungen unter kundigen Händen klein beigeben.

9. Die Insel entdecken

Blaues Wasser bis zum Horizont und dazwischen kleine grüne Tupfer: Mehr als ein Dutzend Inseln auf dem Taihu-See warten auf Besucher. Besonders schön lassen Sie sich per Fahrrad entdecken. Xishan mit dem Xishan National Forest Park ist beispielsweise leicht über den Damm via Changshan und Yeshan zu erreichen. Von dort aus lohnt sich auch ein Bootsausflug auf die kleine Insel Sanshan. Egal, für welche der Inseln man sich entscheidet, hier zeigt sich Suzhou von der erholsamen Seite – ideal für einen Ruhetag nach intensivem Shopping!

10. Den Tiger Hill besuchen

Der kleine grüne Hügel im Nordwesten der Stadt ist nicht nur Heimat der schiefen Yunyan Pagode, die sich ganz nach Art des schiefen Turms von Pisa erstaunlich zur Seite neigt und zu den ältesten der Region zählt, er ist auch die Grabstätte des Königs Helü, dem Herrscher des Staats Wu aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. Freunde der Gartenkunst finden auf dem Tiger Hill (Huqiu Shan) auch einen Bonsai-Garten, dessen Pflanzen bis zu 400 Jahre alt sind.

Der Tiger Hill Der Tiger Hill

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