Traditionelle Chinesische Medizin

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China

China ist sehr bekannt für seine traditionelle chinesische Medizin und das zu Recht! Wenn Sie bei Ihrer Reise durch China aufmerksam bleiben, werden Sie viele Kräuterläden sowie Kliniken für traditionelle chinesische Medizin bemerken. Doch woraus besteht eigentlich die chinesische Medizin?

Bevor die westliche Medizin in China populär wurde, suchte der Großteil der Bevölkerung bei Krankheiten traditionelle Heilpraktiker auf. Heute nutzen Chinesen diese Praktiken vor allem dann, wenn sie unter langfristigen chronischen Schmerzen oder unbesiegbaren Krankheiten leiden. Es wird angenommen, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und ihre Orientierung an einer gesunden Lebensführung das Wohlbefinden und die Abwehrkräfte stärke. Durch sie konnten schon viele sehr schwere Krankheiten bezwungen werden.


Die Traditionelle Chinesische Medizin ist über 2000 Jahre alt und hat sich über die Jahrhunderte in vielen verschiedenen Bereichen spezialisiert; die häufigste ist die Kräutermedizin. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam und Japan. Sehr schnell entwickelten sich auch weitere Praktiken, abgeleitet aus der chinesischen Medizin,  wie zum Beispiel die Akupunktur, Gua Sha, Reflexzonenmassage (Tui-na), Qingong und Ernährungstherapie. In diesem Artikel stellen wir einige dieser Praktiken vor, die Ihnen zunächst vielleicht "fremd" vorkommen, aber dennoch sehr beliebt und tief verankert sind. 

 

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Akupunktur

Die in Europa immer beliebter werdende Akupunktur ist in China eine der am weitesten verbreiteten Heilmethoden. Bereits seit der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts ist diese Methode in Europa verbreitet und wurde vermutlich schon vor etwa 3000 Jahren in China entwickelt. 

Nach Ansicht der Experten dieser Therapie gibt es im menschlichen Körper "Akupunkturpunkte", die als "Energieleitbahnen" des Qi im ganzen Körper dienen. Durch das Einstechen von Nadeln in diese spezifischen Punkte werden die Energieleitbahnen stimuliert, sodass die Qi-Energie auf harmonische und ausgeglichene Weise wiederhergestellt wird. Die Akupunktur zielt darauf ab, alle Arten von Schmerzen zu lindern, ebenso wie chronische Erkrankungen oder hormonelle Ungleichgewichte. Interessant ist, dass ein Akupunkteur bei den gleichen Symptomen bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Punkte stimulieren kann; der Körper jedes Patienten reagiert entsprechend seinem Morphotyp, oder "Silhouetten-Typ", auf unterschiedliche Weise.

Auch wenn diese Methode zunächst schmerzhaft klingt, ist sie sehr harmlos. Patienten spüren meist nur bei Einstich der speziell geschliffenen Nadeln einen kleinen Einstichschmerz. Danach verbleiben die Nadeln etwa 20 bis 30 Minuten im Körper. Wobei man mit einem dumpfen Wärme oder Schmerzgefühl rechnen kann. Würden Sie einmal Akupunktur ausprobieren? Lassen Sie es uns doch gerne in den Kommentaren wissen.

 

akupunktur

Akupunktur des Rückens

 

Gua Sha

Gua Sha ist eine uralte chinesische Technik, welche heutzutage sogar die Welt der Aesthetic beeinflusst. Gua Sha, in der westlichen Welt manchmal auch als "Schaben" oder "energetisches Reiben" bezeichnet, besteht aus einer sanften Stimulation der Haut mit Jade oder Quarz, um die Blutzirkulation zu aktivieren und die Ausleitung von Giftstoffen zu ermöglichen. Heutzutage ist es ein therapeutisches Ritual, das in der Kosmetik als Anti-Aging-Technik weit verbreitet ist. Es soll die Haut straffen und sie strahlender machen.

In China verwenden die Anhänger von Gua Sha die Technik auch, um den Zellen zu helfen sich zu regenerieren. So sollen alle Arten von körperlichen Beschwerden, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Stress komplett beseitigt oder gelindert werden.

 

"Schröpfen" oder "Schröpftherapie"

Erinnern Sie sich an die blauen Flecken des Olympia-Schwimmers Michael Phelps? Wie viele andere  Sportler auch, nutzte er die Schröpftechnik, um Muskelverspannungen zu lösen. Schröpf­therapien fanden vermutlich bereits vor rund 5300 Jahren in Mesopotamien statt. Und im alten Griechenland war die Methode so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten.

Durch das Anzünden eines kleinen Feuers im Inneren von glockenförmigen Glasschalen, die dann direkt auf die Haut des Patienten gesetzt werden, sorgt das "Schröpfen", auch "Schröpftherapie" genannt, für eine "umgekehrte Massage", indem es einen mehr oder weniger starken Unterdruck durch Saugwirkung auf der Haut erzeugt. Neben der Linderung von Muskelverspannungen oder Schmerzen wird das Schröpfen auch zur Behandlung von Arthritis und Husten eingesetzt.

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Cupping

Schröpfen des Rückens

 

Die Traditionelle chinesische Medizin befasst sich mit sehr komplexen Konzepten und Mechanismen, und wir sind weit davon entfernt Experten auf diesem Gebiet zu sein. Jedoch erfahren wir täglich mehr darüber.

Wenn Sie selber einmal eine dieser Praxen persönlich miterleben wollen, empfehlen wir Ihnen, uns auf unseren Touren durch China zu begleiten.  Unsere Reiseleiter freuen sich stets über das Interesse unserer Reisenden und würden sich freuen, Sie zu einer der chinesischen Kliniken zu begleiten.

Die nächsten Abfahrten sind auf unserer Seite veröffentlicht; schließen Sie sich uns an, um weitere Wunder in China zu entdecken!

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