Nach den ganzen Strapazen haben sich unsere Teams an Tag 14 eine Auszeit vom Fahren verdient. Buchara war einst eine wichtige Handelsstation, prachtvolle Moscheen, überdachte Basare und alte Karawansereien zeugen noch heute davon. Innerhalb der autofreien Altstadt ist die Luft meist ein wenig kühler als ringsum. Die mächtige Festung „Ark“ wachte früher über die Sicherheit der Händler. Die Teams hatten Zeit für einen Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bucharas.
Mitten in der Altstadt steht das Kalan-Minarett, das einst den Händlern als weithin sichtbarer Wegweiser diente. Rund um den Turm finden Sie zahlreiche wunderschöne Moscheen und Medressen. Überall gibt es überdachte Basare, in denen noch heute die schönsten Stoffe und Teppiche verkauft werden. In der Nähe der Stadt befindet sich die größte Zuchtanstalt für Karakulschafe des Landes. Zum Mittagessen empfehlen wir die zahlreichen Restaurants in der Umgebung des Lyabi-Hayz (Ljabi Chaus) Komplexes.
Tag 15 Buchara-Samarkand
Am Tag 15 ging es nach Samarkand, wo die Teams 2 Nächte verbringen. 275 km wurden hierfür befahren. Die Landschaft ist auch heute steppenartig. Um die Mittagszeit erreichen Sie Samarkand, die legendäre „Steinerne Stadt“ an der Seidenstraße. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz gehört zu den ältesten Städten der Welt und wurde vor ca. 2.750 Jahren in einer fruchtbaren Ebene als Oasenstadt gegründet. Seit 1991 gehört die Stadt zur unabhängigen Republik Usbekistan. Da sich in Samarkand einige der großartigsten Zeugnisse islamischer Architektur befinden, wurde die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Tag 16 Samarkand
Heute sollten Sie sich viel Zeit nehmen für die markantesten Punkten Samarkands. Der zentrale Registan-Platz war einst das Handels- und Verwaltungszentrum, umrahmt von den schönsten Moscheen, die man im Orient finden kann. Auch einen ausgiebigen Bummel über den großen Basar sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Hier wehen Ihnen die Düfte der Gewürze aus aller Welt um die Nase und es herrscht ein Betrieb, wie er zu den Glanzzeiten der Seidenstraße kaum anders gewesen sein kann.
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