Mutter Natur hat sich in China wirklich selbst übertroffen: Die Landschaften sind vielfältig und oft magisch schön. Ein ideales Beispiel ist das Huangshan-Gebirge. Die „Gelben Berge“ und ihre sagenhaften Panoramen inspirieren seit Jahrhunderten Künstler, sind ein echtes Naturschauspiel und einer unserer top Reisetipps für China. Doch nicht nur schöne Aussichten, sondern auch Herausforderungen und richtiger Nervenkitzel erwarten dich im Gebirge Huangshan mit seinen 71 Gipfeln, die zum Teil mehr als 1.000 Meter hoch liegen.
Die schwebenden Berge von Avatar
Das Huangshan-Gebirge erstreckt sich auf einem Gebiet von 154 Quadratmetern im Süden der Provinz Anhui. Seit 1990 zählt es zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO. Der Lotusblüten-Gipfel kommt mit seinen 1.864 Metern dem Himmel am nächsten. Das Gelände wird von steilen Felsformationen, knorrigen Kiefern und Wolkenschwaden dominiert.
Das Licht- und Schattenspiel im „Gelben Gebirge“ ist einmalig und hat über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Künstler inspiriert. In der jüngeren Zeit fand auch James Cameron den Weg hierher. Sowohl der Zhangjiajie-Nationalpark als auch das Huangshan-Gebirge standen für die schwebenden Berge in seinem Blockbuster „Avatar“ Modell.
Das Huangshan-Gebirge erklimmen
Wer möchte, kann den Aufstieg auf den Huangshan ganz entspannt mit der Seilbahn zurücklegen. Aus der Gondel hat man einen herrlichen Blick, doch für Leute mit Höhenangst ist es nicht das richtige. Auch zu Fuß kann so mancher Berg erklommen werden! Die 100-Schritte-Wolkentreppe, die tatsächlich ca. 60.000 Stufen aufweist, macht den Aufstieg zum Lichtgipfel möglich.
Fazit zum Huangshan-Gebirge
Die Provinz Anhui hat neben dem majestätischen Gebirge noch einiges zu bieten! Hier fließt der Yangtze, die schöne Stadt Wuhu und auch das weltberühmte Suzhou, das Venedig des Ostens, sind hier zu finden.
Wer nach einem langen Tag im Gebirge ein bisschen chinesisches Flair sucht, kann außerdem einen Abstecher in die gleichnamige Stadt Huangshan unternehmen. Am Fuße des Gebirges warten dann auch noch heiße Quellen, um die beanspruchten Muskeln wieder zu lockern.
