Chinas Glanzlichter: Meine erste Reise in das Reich der Mitte

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Im Oktober war unsere Mitarbeiterin Magdalena Igl auf der zweiwöchigen Gruppenreise „Chinas Glanzlichter“ im Reich der Mitte unterwegs. Im nachfolgenden Bericht erzählt sie von ihren persönlichen Eindrücken auf ihrer ersten China-Reise.

Von Magdalena Igl

Das Abenteuer beginnt!

Am 5. Oktober 2019 startete endlich das langersehnte Abenteuer: Meine erste Reise nach China stand bevor! Ich hatte schon einige Asien-Reisen hinter mir, China war jedoch absolutes Neuland für mich und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde.

Nach einem 11-stündigen Flug wurden wir in Shanghai von unserem gut gelaunten Reiseleiter Eddi in Empfang genommen. Obwohl uns allen die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben stand (schließlich war es laut unseres Zeitempfindens noch mitten in der Nacht), starteten wir gleich mit dem Sightseeing-Programm. Das war die beste Methode, um dem Jetlag vorzubeugen, wofür wir im Nachhinein sehr dankbar waren.

Shanghai Skyline

In den kommenden Tagen erkundeten wir per Bus und U-Bahn die beeindruckende Metropole Shanghai, wobei natürlich ein Besuch auf dem Shanghai Tower, dem zweithöchsten Gebäude der Welt, nicht fehlen durfte. Nach einem kleinen Abstecher in das bezaubernde Wasserdorf Wuzhen war es an der Zeit, die ersten Eindrücke sacken zu lassen und sich in ländlichere Gegenden zu begeben.

Traumhaftes Guilin – mein persönliches Highlight

Per Flug gelangten wir nach Südchina, genauer gesagt nach Guilin, wo uns ein Bus abholte und nach Yangshuo brachte. Es war schon dunkel, als wir in unserem Hotel ankamen – umso größer war die Überraschung, als wir am nächsten Morgen aufwachten und uns in einer traumhaften Karstkegellandschaft direkt am Ufer des Li-Flusses wiederfanden.

Yangshuo Karstkegellandschaft

Der Tag begann mit einer Bambusfloßfahrt, bei der wir die beeindruckende Landschaft vom Wasser aus bewundern konnten. Bei der anschließenden Fahrradtour durch die imposanten Karstkegelberge gerieten wir ziemlich ins Schwitzen, aber die Idylle und die wunderbare Natur machten alles wieder wett. Zum krönenden Abschluss eines perfekten Tages durften wir am Abend Zeugen eines einmaligen Spektakels werden: Wir besuchten die Lichtshow „Impression Sanjie Liu“, bei der die Karstberge und der Li-Fluss als natürliche Kulisse fungierten und 600 Darsteller eine beeindruckende Darbietung zum Besten gaben. Ich habe noch nie etwas derart Imposantes erlebt und kann jedem, der in die besagte Gegend reist, nur wärmstens empfehlen, diese Show zu besuchen.

Yangshuo Bambusfloßfahrt

Auch die darauffolgenden Tage waren geprägt von unbeschreiblichen Eindrücken: Wir erkundeten mit dem Tuk Tuk das chinesische Landleben, besuchten einen einheimischen Markt und wanderten durch die Reisterrassen, wo wir einen Einblick in das Leben der Yao-Minderheit erhielten.

Die Gegend rund um Guilin war mein persönliches Highlight dieser Reise. Wer das ländliche China entdecken und traumhafte Landschaften erleben möchte, sollte sich Guilin nicht entgehen lassen!

Alleine auf der Großen Mauer

Der nächste Stopp auf unserer Reise war Xi’an, wo wir einen interessanten Einblick in das alte China erhielten. Dabei durften natürlich ein Besuch der Stadtmauer und der Großen Moschee sowie die Besichtigung der weltbekannten Terrakotta-Armee nicht fehlen.

Nach zwei Nächten in Xi’an machten wir uns zur letzten Etappe unserer Reise auf: Mit dem Highspeed-Zug fuhren wir nach Peking, wo uns berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Himmelstempel, die Verbotene Stadt und der Sommerpalast erwarteten. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Großen Mauer – ein Moment, auf den wir lange gewartet hatten! Dank „Vitamin B“ (wie Eddi immer so schön sagte) durften wir als China Tours-Gäste am späten Nachmittag auf die Mauer. Während wir nach oben gingen, machten sich alle anderen Reisegruppen bereits wieder auf den Rückweg, sodass wir die Mauer zum Sonnenuntergang für uns alleine hatten – ein unbeschreibliches Gefühl, an das ich mich gerne zurückerinnere!

Große Mauer

Eine tolle Reise geht zu Ende

Nach zwei erlebnisreichen Wochen hieß es Abschied nehmen. Am Flughafen in Peking verabschiedeten wir uns schweren Herzens von unserem Reiseleiter Eddi und dankten ihm für seinen unermüdlichen Einsatz, der unsere China-Reise zu einer einmaligen und wundervollen Erfahrung gemacht hat.

Nach 14 Tagen, in denen wir sagenhafte 22.582 Kilometer zurückgelegt hatten, kamen wir erschöpft, aber glücklich wieder in Deutschland an. Unsere Reise war geprägt von beeindruckenden Metropolen, atemberaubenden Landschaften, leckerem Essen, unvergesslichen Begegnungen und jeder Menge Spaß. Für mich steht bereits jetzt fest: Es war mit Sicherheit nicht meine letzte China-Reise!

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