Wer für „Deutschlands-China Spezialisten“ arbeitet, sollte zumindest einmal im Leben China gesehen haben! Unsere Online Marketing Managerin Alfina Bottino war dieses Jahr zu Besuch auf der jährlichen Messe „China International Travel Mart 2019“ in Kunming und anschließend auf einem sehr spannenden FAM-Trip in Yunnan und Shangri-La unterwegs.
Lesen Sie hier den ersten Teil des Reiseberichts.
Von Alfina Bottino
Bevor ich begann bei China Tours zu arbeiten, hatte ich keinen direkten Bezug zum wunderbaren Reich der Mitte. Dennoch war Shangri-La für mich schon seit dem Jahr 2004 ein Begriff, denn so hieß das Soloalbum von Mark Knopfler (einst Frontman der „Dire Straits“).
Unsere letzte Etappe auf dieser Reise war das im Nordwesten liegende Shangri-La (das sogenannte „Paradies“) an der Grenze zum autonomen Tibet. Die Busfahrt von Lijiang nach Shangri-La dauerte 4 Stunden inklusive 2 Pausen, was das ganze relativ angenehm gemacht hat. Schon auf dem Weg dorthin konnte man merken, dass sich die Umgebung und die Menschen veränderten und dass man sich Tibet näherte. Der Himmel war von einem hellen Blau geprägt und einer wunderschönen strahlenden Sonne, was einen erstmal nicht so ganz die niedrigen Temperaturen spüren ließ.
Am nächsten Tag ging es relativ früh Richtung „Little-Potala-Palast“. Hierbei handelt es sich um einen wunderschönen Tempel-Komplex, der durch seine goldenen Verzierungen sehr imposant in der Sonne glitzerte. Zum Hauptteil des Klosters gelangt man durch einen Aufstieg von etwa 140 Treppen, aber ein Abstecher hinauf lohnt sich definitiv. Sowohl wegen den farbenprächtigen Hallen des Klosters als auch auch wegen dem Ausblick, den man von dort aus hat.
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Nach der Besichtigung dieses spirituellen Ortes brachte uns unser Weg Richtung Altstadt. Die, wie wir erfuhren, im Jahr 2014 aufgrund eines Brandes leider zur Hälfte zerstört worden war und deswegen neu aufgebaut worden ist. Ich befürchtete, dass mich nun eine moderne Altstadt erwarten würde und nicht das malerische Bild der Stadt mit alten Holzhäusern, das ich mir im Kopf ausgemalt hatte. Aber zum Glück wurde die Stadt so nachgebaut, wie sie ursprünglich war. Die Hälfte der Altstadt ist nach wie vor von wundervollen Holzhäusern sowie typischen tibetischen Malereien an den Hauswänden geprägt, die den Charme der Stadt aufrechterhalten.
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Wer noch Kontakt zur Natur möchte, kann in Shangri-La noch den Potatso Nationalpark besichtigen. Geprägt durch einige sehr schöne Seen und perfekt zum Entspannen, weil es ein sehr ruhiger und einsamer Ort ist.
Der Rückweg Richtung Deutschland erfolgte von Kunming über Peking und schließlich nach Frankfurt. Als Einstiegs-Reise die Provinz Yunnan im tiefsten Herbst zu besuchen, war die beste Entscheidung überhaupt. Das Wetter war traumhaft – deswegen ja auch bekannt als „Chinas Frühlingsprovinz“ – sowie die Landschaften und das leckere Essen. Beim Essen war definitiv für jeden Gaumen etwas dabei: ob vegetarisch, Fisch oder Fleisch. In der Provinz Yunnan wird viel Reis serviert, aber ganz besonders und sehr beliebt sind auch die Yunnan Reisnudeln – die kann ich sehr empfehlen. Es handelt sich um eine abwechslungsreiche, leichte und leckere Küche.
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Die Landschaft ist durch das durchgehende Frühlings-Klima von grünen Farben und blauem, klarem Himmel geprägt sowie durch eine warme strahlende Sonne. Von der Provinz Yunnan habe ich längst noch nicht alles gesehen, also ist es definitiv noch ein oder zwei Reisen wert.
Erleben Sie selbst das mystische Shangri-La mit China Tours: